Hell: Die Vereine und Verbände der deutschen Wassersportszene lagen mir schon immer am Herzen. Und so begleite ich die Öffentlichkeitsarbeit des DMYV schon seit über 30 Jahren. In meinen Magazinen „Wassersport“ und „Motorboot“ erschienen regelmäßig die Verbandsnachrichten sowie die Meldungen der Landesverbände und der Sportbootvereinigung. Damit waren wir quasi die öffentliche Stimme des DMYV. Hinzu kommt meine persönliche Verbundenheit zum Ehrenvorsitzenden Winfried Röcker und dessen Nachfolger Frank Dettmering.
Hell: Nein. Mein journalistisches Credo lautet, der Wegweiser muss nicht gehen können (lacht). Scherz beiseite. Ich bin sehr gerne als Gast auf dem Wasser unterwegs, mir liegen aber in erster Linie die Menschen und ihre Geschichten am Herzen. Als gelernter Journalist interessieren mich die Geschichten hinter den Geschichten. Die sind oft spannender, als man zunächst annimmt.
Hell: Ganz ehrlich. Ich trage viel lieber mein Presseschild als einen Anzug und Schlips. Aber auch das gehört zu unserem Beruf dazu. Wer authentisch berichten will, muss sich unters Volk mischen und wenn dort Schlips getragen wird, passe ich mich an.
Hell: Heute engagiere ich mich ehrenamtlich für die Öffentlichkeitsarbeit des DSV-Landesverbandes Schleswig-Holstein, weil es mir immer noch Spaß macht, die Menschen mit Informationen aus erster Hand zu versorgen.