„Erwarte das Unerwartete!“ - So steht es auf der Homepage des Bootsherstellers Aquaspirit. Wir konnten uns selbst ein Bild machen und können sagen: Der Satz passt. Die einzige Gemeinsamkeit der drei Boote ist der Aluminiumrumpf. Erste Einblicke vom Test
Es ist kalt, regnerisch und windig. Klingt nach einem guten Tag, um Anfang November Schlauchboot auf der Nordsee zu fahren. Der Hersteller Aquaspirit hat uns drei Boote zum Test bereitgestellt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das Flaggschiff S700 ist für den gemütlichen, aber dennoch sportlichen Badetörn gebaut. Ausstattungsmerkmale wie Kühlschrank, zwei Plotter und eine gute Fusion Musikanlage sind hier nur einige der langen Ausstattungsliste.
Ganz anders zeigt sich die S530: Das Boot ist ein typisches Schlauchboot für Feuerwehr, DLRG oder THW. Der Aluminiumrumpf ist wartungsarm und gut verarbeitet. Einen Kühlschrank oder Ähnliches gibt es nicht an Bord. Wer möchte, kann aber mit verschiedenen Extras ein richtiges Ausflugsboot für seen- oder küstennahe Gewässer daraus bauen. Die Schlauchfarbe und verschiedene Ausstattungsmerkmale können aus einer Palette ausgewählt werden.
Das genaue Gegenteil und das Boot, das uns am positiv überrascht hat, war die S585. Dieses Boot war mit einem 140 PS Suzuki Außenborder ausgestattet, fährt sich sehr sportlich und erinnert an ein Sturmboot der Bundeswehr mit zivilem Einsatzzweck. Im Hinblick auf Wendigkeit und Beschleunigung steht sie solchen Militär Booten aber sicher in nichts nach.
Nach ersten Erkenntnissen können wir sagen, dass alle drei Schlauchboote gut verarbeitet sind und gute Fahreigenschaften haben. Der ausführliche Testbericht folgt.