Den an einen überdimensionalen Schneebesen erinnernden Temo 450 haben wir bereits getestet. Nun folgt der große Bruder Temo 1000. Diesmal ist das Design einem Jollenruder nachempfunden, was gerade bei reduziertem Schub Vorteile bringt. Das Boot bleibt manövrierfähig. Die Montage erfolgt mit einer Spiegelhalterung. Der Clou dabei: Sie ist nicht fest mit dem Motor verbunden, was die Montage vereinfacht. Der Kupplungsmechanismus ist um 360 Grad drehbar. Man muss sich also nicht über das Heck beugen, sondern kann den Antrieb im Boot montieren und dann herausschwenken. Wenn der Motor hängt, wird der Akku von oben in das Gehäuse gesteckt.
Ein kleines Display zeigt den Ladezustand, die aktuelle Leistung und die geschätzte Reichweite an. Praktisch ist die ausziehbare Pinne. Entweder man lässt sie am Gehäuse und dreht nur am Gasgriff, der dann nach oben ragt, oder man zieht sie heraus und klappt sie um. Durch die Höhenverstellung ist der Temo als Lang- und als Kurzschafter geeignet. Der Preis für das komplette Paket beträgt 2.903 Euro.