Durch die Fusion wollen die beiden Schwesterunternehmen ihre jahrzehntelange Erfahrung im Hausbooturlaub, ihre Flotten und Fahrgebiete bündeln. „Für uns ist diese Fusion mehr als ein Zusammenschluss – es ist der Beginn einer gemeinsamen Reise, bei der wir Hausbooturlaub in Europa langfristig noch attraktiver und zugänglicher machen wollen", sagt Yvonne Schön, Marketing- und Sales-Managerin von Riverly. Das neue Angebot ist ab der Saison 2026 gültig.
Mehr Infos über den neusten Bootstyp des Hausbootanbieters:
Gäste können aus einer großen Bandbreite wählen – von kleinen Hausbooten für Paare über familiengerechte Modelle bis hin zu großzügigen Yachten für Freundes- oder Mehrgenerationenreisen. Neu ist die Strukturierung der Flotte: Die Namen wurden vereinheitlicht, sodass bereits auf den ersten Blick erkennbar ist, welches Boot am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Zur Verfügung stehen zwei Bootstypen: die charakteristische und in der hauseigenen Werft gebaute Pénichette, inspiriert vom französischen Lastkahn, sowie moderne Cruiser, die mit zeitgemäßem Komfort überzeugen und Yacht-Feeling versprechen. Für eine bessere Orientierung wurde das Angebot in drei Komfortstufen gegliedert: Classic, Komfort und Premium.
Mit Portugal und Ungarn kommen weitere Reviere hinzu. In Portugal ist der Grande Lago, einer der größten Stauseen Europas, im Programm von Riverly. Hier erwartet Urlauber eine fast unberührte Landschaft mit kleinen Inseln, einsamen Badebuchten und traditionellen Dörfern entlang des Ufers – ein Revier, das sich besonders für Naturliebhaber und Ruhesuchende eignet. Auch Ungarn öffnet sich durch Riverly für Hausbooturlauber. In dem osteuropäischen Land wird das Tokaj-Gebiet rund um Bodrog und Theiß zugänglich. Gäste starten unter anderem in Tokaj und erkunden mit führerscheinfreien Hausbooten das Weinland, gleiten durch Naturreservate und erreichen historische Orte wie Sárospatak oder Sátoraljaújhely am Grenzgebiet zur Slowakei.
Auch in bekannten und beliebten Revieren wird das Angebot durch zusätzliche Abfahrtshäfen ergänzt. So gibt es im Elsass ab sofort auch Hausbooturlaube ab dem Hafen von Saverne, der mit seiner historischen Altstadt und der Lage im Zorn-Tal ideale Voraussetzungen für abwechslungsreiche Routen bietet. Von hier aus sind sowohl kurze Fahrten nach Straßburg als auch längere Touren durch die Weinregionen möglich. Auch in anderen beliebten Regionen wie der Mecklenburgischen Seenplatte und dem Canal du Midi wurden neue Abfahrtshäfen hinzugefügt, um den Gästen noch mehr Flexibilität und Auswahl zu bieten. Diese Erweiterungen ermöglichen es den Reisenden, ihre Hausbootreise noch individueller zu gestalten und neue, reizvolle Ziele zu entdecken.
Ein wichtiges Thema in der Unternehmensphilosophie von Riverly ist nach eigener Aussage das Thema Nachhaltigkeit. Seit 2025 fahre nahezu die gesamte Riverly-Flotte mit HVO-Kraftstoff, einem hydrierten Pflanzenöl, das erneuerbar und biologisch abbaubar ist. Damit würden die CO₂-Emissionen um 92 Prozent gesenkt. 38 Boote seien mit Hybridantrieben ausgestattet, zwei Boote fahren mit Elektroantrieb. Außerdem wurden vier Riverly-Basen mit der Blauen Flagge für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen seit Jahren für die Wiederaufforstung am Canal du Midi. Inzwischen wurden dort über 19.000 neue Bäume gepflanzt. Alle Boote werden außerdem mit umweltfreundlichen Reinigungsmitteln gesäubert, sind mit Recyclingbehältern ausgestattet und an allen Riverly-Häfen wird Mülltrennung praktiziert.