Unternehmerporträt - Gelebte Ideen

Torsten Moench

 · 20.12.2019

Unternehmerporträt - Gelebte IdeenFoto: Torsten Moench

Als Wieardus Reichl vor 25 Jahren Spreemarine aus der Taufe hob, konnte niemand ahnen, wohin die Reise geht. Ein Porträt

Die Bootsszene ist voll von Geschichten über Menschen, die den Mut aufbrachten, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Die, um die es hier gehen soll, erzählt von Wieardus Reichl, einem nordfriesischen Agrar-Ingenieur, der Anfang der neunziger Jahres des letzten Jahrhunderts auszog, sein Leben dem Wassersport zu verschreiben.

Angefangen hatte alles, wie so oft, mit einer Passion. Über das Opti-Segeln kam der junge Wieardus zu schnellen Jollen und schließlich zum Fahrtensegeln. Der lang gehegte Traum eines Großtörns erfüllte sich für den damals 30-Jährigen auf einer Segelreise durch die Karibik und die Gewässer Mittelamerikas.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland und einem Umzug ins damals im Umbruch befindliche Berlin war klar, dass er dem Wassersport treu bleiben würde. Die Idee zum Yachthandel "Spreemarine" war geboren.

Die Zeit spielte dem zunächst verkaufsunerfahrenen Jungunternehmer in die Karten, und der Bootsboom der beginnen­den neunziger Jahre ließ Wieardus kleine Firma mit Sitz am idyllischen Müggelsee rasch wachsen. Angefangen mit Etap-Segel- booten, war wenig später klar:

Durch die Wende erschlossen sich für Berliner nun die angrenzenden Binnenreviere Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs, und dort verlangte der Markt nach Motorbooten, vorzugsweise törntauglichen Verdrängern.

Gesagt, getan.....

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