Unbekannt
· 03.10.2010
Sommertörn an Schleswigs Küste: Mit dem Charterboot unterwegs zwischen Deutschland und Dänemark – auf einem der schönsten Reviere der Ostsee.
So haben wir uns das vorgestellt: Sommersonne, leise gurgelndes Kielwasser und vor uns die Flensburger Förde. Wie ein Aquarell liegt sie da, Blau in Blau, mit unzähligen hingetupften Segeln. Die dänischen Ochseninseln vor dem Nordufer versprühen trotz ihres Namens einen Hauch von Côte d‘Azur; gerade setzt die kleine Personenfähre über, Sonnenbrillen blitzen, und Sommerkleider flattern im Fahrtwind. Vor uns liegt ein Törn durch eines der schönsten Reviere der Ostsee, entlang der Küsten Schleswigs.
Auf dänischer und deutscher Seite – von Grenze kann man wirklich nicht mehr sprechen – soll es hineingehen in die Förden und Fjorde. Kleine Paradiese für sich, gut geschützt vor der offenen Ostsee. Unser Charterboot, eine edle Linssen 34.9 von Freewater Yachtcharter, haben wir in der Marina Sonwik übernommen, etwa 3 km vom Stadtzentrum Flensburgs entfernt. Supermarkt und andere Versorgungsmöglichkeiten sind mit dem Auto in fünf Minuten zu erreichen.
Unser Stahlverdränger (mit Namen „Jacqueline“) wird uns in der nächsten Woche viel Spaß machen; nicht nur, weil die Ausstattung den gewohnten Rahmen übersteigt, sondern auch, weil man uns häufig auf das Boot hin ansprechen wird – besonders von Seglerseite. Unser erster Törntag führt uns gleich nach Dänemark – kein Kunststück auf der Flensburger Förde. Allerdings gelten wegen des Verlaufes auf der Grenze besondere Ausweichregeln, und zwar von Tonnenpaar „1/2“ bis Tonnenpaar „13/14“.Dort gilt nicht die Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung, sondern das Reglement der KVR – der internationalen Kollisionsverhütungsregeln.
Spontan entschließen wir uns, einmal in das Nybøl Nor hineinzuschauen, durch den schmalen Egernsund von der Förde getrennt. Die Klappbrücke dort ist bei einer lichten Höhe von 6 m auch geschlossen problemlos zu passieren. Doch bleiben wollen wir nicht; bis zu unserem Tagesziel Sønderborg müssen wir noch ein paar Seemeilen abspulen, und unser Stahlverdränger ist kein Gleiter.
Auf Höhe des Holnis-Hakens fädeln wir uns wieder ins Fahrwasser ein. Voraus liegt jetzt die Position der legendären „Schwiegermutter“. Der zweifelhafte Ehrentitel hatte sich über Jahrzehnte für die Tonne „6“ eingebürgert, die Skipper vor der weit in die Förde ragenden Sandbank des Holnis-Hakens warnt. Unmittelbar landseitig des Tonnenstrichs nimmt die Wassertiefe hier auf weniger als 1 m ab. Daher die „Schwiegermutter“: „Wer sie hintergeht, den lässt sie auflaufen!“ Gerade wegen der großen Bedeutung wurde die Tonne vor wenigen Jahren durch einen befeuerten Pfahl ersetzt.
Wir haben sie schon eher bemerkt: Eine Gewitterfront achteraus – gerade verschlingt ihr Schatten das, was noch von Flensburg zu sehen ist – rückt bedrohlich nahe. Himmelhoch ragen ihre Wolkentürme auf. Auf den Segelyachten, die mit uns unterwegs sind, entsteht hektische Betriebsamkeit. Genuas sinken herab, Spinnaker fallen in sich zusammen, und auf einem Traditionssegler wird vorsichtshalber gleich das ganze Tuch weggenommen. Der Himmel wird gelb, das Wasser stahlgrau und ölig, und von Westen her schnürt uns der Horizont langsam ein.
Dann sehen wir die Böenwalze: Wo sie sich in ganzer Breite über die Förde schiebt, ist das Wasser plötzlich weiß – von der aufgepeitschten Gischt. Was wird sie mit unserer Linssen anstellen? Wir machen die „Kuchenbude“ dicht, bleiben auf Kurs und harren der Dinge, die da kommen. Und dann bricht es los. Die Walze erreicht uns, zerrt am Verdeck und boxt hinein, als wolle sie eine schwache Stelle finden. Die Förde beginnt zu kochen, und der Regen rattert herab wie tausend Nähmaschinen. So etwas haben wir noch nicht erlebt. Und unser Boot? Das zieht stoisch seine Bahn, ohne auch nur zu bocken.
Eine gute halbe Stunde dauert das Spektakel, dann klart es langsam wieder auf. Und als wäre nichts gewesen, tastet sich die Sonne schon wieder über die grünen Hügel und den markanten Doppelkirchturm von Broager im Norden. Das Fahrwasser des „Kiel-Flensburg-Weges“ verläuft bis hier genau auf der Grenze, sodass die roten Tonnen deutsch und die grünen dänisch sind. Zeit für uns, nach Norden „abzubiegen“, Richtung Sønderborg. Hinter der Süd-Kardinaltonne „Helts Banke“, deren zerfleddertes Bürsten-Toppzeichen im Schwell zu uns herübernickt, geht es herum in die Sønderborg Bugt. Bald kommen an Backbord die Düppeler Schanzen mit der Mühle und dem leuchtend roten „Danebrog“ in Sicht. Von der Seeseite ist kaum zu vermuten,dass dort vor langer Zeit so blutig um dieses friedliche Fleckchen Erde gekämpft wurde.
Die gemütliche Stadt, die auf beiden Ufern des Alssundes liegt, ist ein „Muss“ bei Törns in diesem Revier und bietet – je nach Geschmack – gleich mehrere gute Liegemöglichkeiten. Wer eine voll ausgestattete Marina vorzieht, sollte den Yachthafen wählen, dessen Zufahrt sich vor dem Beginn des Sundes auf dem östlichen Ufer befindet. Dort ist von den 50 Gastliegeplätzen eigentlich immer eine Box frei. Das Stadtzentrum ist 1 km weit entfernt.Uns zieht es jedoch in den Handelshafen direkt in der Stadt. Am Ostufer, südlich der König-Christian-Klappbrücke, kann dort längsseits direkt an der mit hölzernen Leitwerken gut ausgebauten Hafenmauer festgemacht werden. Etwa 60 Sportboote finden hier Platz, allerdings sind Päckchen von bis zu drei Booten in der Hauptsaison eher die Regel. Frühes Kommen sichert gute Plätze.
Beim Anlegemanöver sollte man einerseits auf die Segelyachten achten, die hier häufig kreisend auf die nächste Brückenöffnung warten, und andererseits auf die mitunter überraschend kräftige Strömung im Sund. Geht es ins Päckchen, sollte man die Crew auf dem anderen Boot natürlich (wenn möglich) um Erlaubnis fragen, bevor man längsseits geht, und beim Landgang nur über deren Vorschiff gehen. Das „Einchecken“ geschieht, wie immer häufiger in Dänemark, am Automaten im Eingang des Hafenbüros. Für unsere 10,70 m lange „Jacqueline“ bezahlen wir mit Strom 125 dänische Kronen (DKK), also etwa 17 Euro.
Wenn wir auch schon häufiger in Sønderborg waren – das interessante Regionalmuseum im wuchtigen Schloss ist eine Premiere. Viele Ausstellungsstücke erinnern auch an die deutsche Epoche von 1864 bis 1918, als sich Preußen die Provinz nach dem Deutsch-Dänischen Krieg, dessen entscheidende Schlacht um die Düppeler Schanzen vor den Toren der Stadt ausgefochten wurde, gierig einverleibt hatte, bis Nordschleswig nach Ende des Ersten Weltkrieges per Volksabstimmung wieder zu Dänemark kam. Danach bummeln wir noch bei inzwischen feinstem Sommerwetter einmal am Rathaus vorbei und über die Brogade, wo wir zum Abschluss des Tages im „Ox-En“ einkehren, einem modernen und absolut empfehlenswerten Steakhaus gleich in Hafennähe.
Am nächsten Morgen geht es für uns auf Nordkurs hinein in den malerischen Alssund. Die lichte Durchfahrtshöhe der Brücke von 5 m im geschlossenen Zustand ist für Motorbootfahrer übrigens kein Problem. Malerisch wellen sich die grünen Hügel am Westufer,wo immer wieder prächtige, alte Landhäuser zwischen Eichen und Buchen auftauchen.Viel zu früh endet die Passage. Drei Seemeilen nördlich von Sottrupskov öffnet sich nun der Augustenborgfjord, dem wir weiter in die Insel Als hinein folgen. Ganz an seinem Ende, nach noch einmal rund fünf Seemeilen, liegt Augustenborg, zu erreichen über ein gut betonntes, wenn auch schmales Fahrwasser.
Vom modernen Yachthafen auf dem Südufer (wir bezahlen diesmal 120 DKK), erreicht man nach zehn Minuten Fußmarsch die Storegade, die kleine Haupt- und Einkaufsstraße. Besonders sehenswert ist auch hier das Schloss. Die prachtvolle, dreiflügelige Barockanlage von 1770 kann zwar nur von außen besichtigt werden, dafür ist jedoch auch der direkt am Fjord gelegene Park frei zugänglich – perfekt für einen Abendspaziergang unter hohem, sanft rauschendem Blätterdach.
In unserem Kielwasser geht es zurück; erneut stoppen wir für die Nacht in Sønderborg, weil die Etappe des nächsten Tages, bis Maasholm an der Schlei, ohnehin weit genug ist. Doch am nächsten Tag verabschieden wir uns von Dänemark: Auf Ostkurs verlassen wir die Flensburger Förde, begleitet von einem leichten, warmen Wind, und dann liegt die Ostsee in ihrer ganzen sommerlichen Pracht vor uns und streitet sich mit dem wolkenlosen Himmel um das reinere Blau. Urlaubsstimmung pur!
Mit gemächlichen 5 kn geht es unter der Küste nach Süden, der Diesel kaum hörbar. Schöner kann Segeln auch nicht sein! Die Zufahrt von Schleimünde ist nicht schwer auszumachen: Schon lange, bevor wir die rot-weiße Ansteuerungstonne im Fernglas ausmachen können, verraten die wie an einer Perlenschnur einlaufenden Yachten, wo sich die schmale Öffnung befindet.Vorbei am schwarz-weißen Leuchtturm und den Häusern der Lotseninsel, fahren wir in die Olpenitzer Noor ein, immer schön am Tonnenstrich entlang, bis wir bei Tonne „15/Mh.2“ nach Steuerbord „abbiegen“ in Richtung des dichten Mastenwaldes im Sportboothafen Maasholm.
Wir passieren die äußeren Molenköpfe, sparen uns jedoch den Innenhafen mit seinen schmalen „Boxengassen“ und gehen stattdessen längsseits an die Außenseite der Hafenmauer. Geschützt durch zwei Molen, liegt man auch hier ruhig. Nachdem wir unsere 15 Euro zum Hafenmeister getragen haben, gibt es in Maasholm natürlich nur ein Gericht auf dem abendlichen Speiseplan: die legendäre Currywurst, mit ihrer hausgemachten Soße, direkt im Imbiss nebenan. Wenn sich Berliner und Hamburger streiten, wer die Currywurst erfunden hat, können die Maasholmer sicher nur lachen ...
Die Schlei, mit 42 km – knapp 23 sm – Deutschlands längster Ostseefjord, ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Die Navigation ist dabei völlig unproblematisch, da die Schlei durchgängig betonnt ist und kritische Stellen zusätzlich besonders gut bezeichnet sind. Einziges Hindernis (abhängig von der Bootshöhe) sind die Klappbrücken in Kappeln und bei Lindaunis mit 3,30 m beziehungsweise 3,80 m lichter Durchfahrtshöhe im geschlossenen Zustand. Wem das zu niedrig ist,der hält sich an die festen Öffnungszeiten: Beide öffnen von 5.45 Uhr bis 21.45 Uhr jeweils stündlich 15 Minuten vor der vollen Stunde. Bei zwei grünen Lichtern ist die Durchfahrt erlaubt; wird zusätzlich ein weißes Licht darüber gezeigt, muss auf Gegenverkehr geachtet werden.
Wir passieren Kappeln und Arnis, mit seiner historischen Holzbootwerft, bevor sich die Schlei wieder verbreitert. Begleitet von sanften, grünen Ufern, Feldern und Wiesen, folgen wir ihrem Verlauf weiter nach Südwesten, über Lindaunis mit seinem rostigen Brückenungetüm weiter nach Brodersby. Bei Missunde, wo auch eine Seilfähre kreuzt und deshalb Vorsicht geboten ist, erreicht sie schließlich ihre schmalste Stelle mit nicht einmal 100 m Uferabstand. Doch auf dieses Nadelöhr folgen nun noch einmal zwei weite Wasserflächen (die bei entsprechenden Winden und der geringen Wassertiefe von etwa 3 m durchaus eine unangenehm kurze, steile See aufbauen können); die Große und die Kleine Breite.
Während man im Westen nun schon die „Skyline“ von Schleswig mit dem Domturm und dem weit weniger eleganten Wiking-Hochhaus sehen kann, muss noch die Stexwiger Enge durchfahren werden; ein Pfahl und eine Reihe von Tonnen bezeichnen hier das Fahrwasser, das unbedingt eingehalten werden muss – denn keine Bootslänge entfernt im Norden ist es bereits so flach,dass die Möwen stehen können ... Schleswig selbst liegt ganz am Ende der Schlei; die Zufahrt zu dem in den letzten Jahren erweiterten Stadthafen erfolgt noch östlich des Möwenbergs, einer kleinen Insel mit umgebendem, sehr flachem Wasser. Ein Blick durchs Fernglas lässt vermuten, dass wir dort keinen Platz mehr finden werden – es ist relativ spät am Nachmittag, und für kleine Lücken ist unsere Linssen nicht gemacht.
Also geht es weiter zum Wiking-Yachthafen, vorbei am Möwenberg, und auf den Wiking- Turm zu. Im Schatten des 90-m-Riesen, unverkennbar ein städtebauliches Projekt der Siebzigerjahre, liegt Schleswigs große Marina, der Wiking- Yachthafen. Mit 13 Euro kommen wir hier billig weg,und der Service ist überaus freundlich. Wir erfahren auch, dass das hier so deplatziert wirkende Hochhaus – das sogar direkt im Wasser gebaut wurde – auch seine guten Seiten hat: nämlich ein Café in der Spitze, hinter dessen Panoramascheiben man einen unvergleichlichen Ausblick über die Schlei hat. Einziges Manko des Hafens ist die Entfernung zur Stadt (etwa 2,5 km bis zum Dom), dafür führt der Spaziergang entlang der Uferpromenade und durch einen für die Landesgartenschau 2008 umgestalteten Bereich hindurch.
Wer großen Hunger hat, kann etwa auf halber Strecke im „Luzifer“ einkehren, wo das angeschlossene Brauhaus zur ausgefallenen Speisekarte süffiges „Asgaard“-Bier ausschenkt. Apropos Asgaard: Wer nach Schleswig kommt, sollte sich das im Inneren völlig neu gestaltete Wikingermuseum Haithabu nicht entgehen lassen; es befindet sich auf dem Südufer, rund 2 km vom Yachthafen entfernt.
Wir haben unseren Punkt zur Umkehr erreicht: der folgende Tag bringt die „Jacqueline“ bereits ein gutes Stück zurück schleiabwärts bis nach Kappeln. Die Stadt verfügt gleich über vier Sportboothäfen – ein Beweis,wie beliebt das Revier ist –, zwei nördlich und zwei südlich der Brücke. Wir haben Glück und ergattern für 15 Euro einen der Boxenplätze direkt an der Mauer des Stadthafens. Der Abend kommt und mit ihm die „blaue Stunde“. Während die Schlei im letzten Licht zum perfekten Spiegel wird, freuen wir uns bei einem letzten Glas über diesen außergewöhnlichen Törn auf einem wunderschönen Revier – nicht weit entfernt, sondern direkt vor der eigenen Haustür.
WAS SKIPPER WISSEN MÜSSEN
Die Firma Das Hamburger Unternehmen Freewater Yachtcharter hat fünf Stützpunkte, drei davon in den Mecklenburgischen und Märkischen Gewässern und zwei weitere – seit diesem Jahr – an der Ostseeküste in Wiek auf Rügen und in Flensburg. Kernstück der Flotte sind edle Linssen-Stahlverdränger in sieben verschiedenen Ausführungen – aus diesem Grund ist die Firma im europaweiten Linssen-Charterverband, mit Partnern in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Kroatien. Andere Bootstypen, etwa Pedro, Doerak und Nidelv, sind jedoch ebenfalls bei freewater im Angebot. Information und Buchung: freewater yachtcharter, Rainer Daues, Kiefernhain 5, 22297 Hamburg, Tel. 040-64 50 57 30. www.freewater.de
Das Boot Unterwegs waren wir mit einem 10,70 m langen Stahlverdränger vom Typ Linssen 34.9 AC. Das durchweg edel ausgestattete Boot war für den Törn und unter Deck bestens bestückt: Die beiden großzügigen
Doppelkabinen waren jeweils mit eigener Nasszelle ausgerüstet. Umfangreiches Navigationsmaterial mit Karten und Hafenführern war ebenso an Bord wie ein praktischer Farbkartenplotter am Außenfahrstand. Die Wochenpreise
für das 4+2-Personen-Schiff lagen zwischen 1490 und 2425 €.
Das Revier Die von uns befahrenen Revierabschnitte waren größtenteils von der offenen Ostseeabgeschirmt und daher auch bei mehr Wind problemlos zu befahren. Die Navigation stellt sowohl in Dänemark als auch in Deutschland bei entsprechendem Kartenstudium und den Vorkenntnissen, die der notwendige Sportbootführerschein See vermittelt, ebenfalls keine allzu großen Herausforderungen an den Skipper. Gute Seemannschaft muss dabei natürlich selbstverständlich sein – besonders am Wochenende in der Hauptsaison, wenn es auf dem Wasser und in den Häfen sehr quirlig zugehen kann. Die Distanzen sind auch mit einem
langsameren Boot wie der Linssen gut zu bewältigen, und der von uns geplante Törn ließ sich in einer Woche gut durchführen. Wer es noch entspannter haben möchte, kann den Abstecher nach Augustenborg weglassen.
Die Törnetappen
Flensburg – Sønderborg 18 sm
Sønderborg – Augustenborg 10 sm
Augustenborg – Sønderborg 10 sm
Sønderborg – Maasholm 23 sm
Maasholm – Schleswig 25 sm
Schleswig – Kappeln 22 sm
Kappeln – Flensburg 37 sm
Gesamt 145 sm
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