Charter-JournalSaimaa in Finnland – Das größte Wasserstraßennetz Europas

Christian Tiedt

 · 02.11.2022

Umgeben von Natur: Südlich der Stadt Savonlinna hält unsere Charteryacht auf eine Durchfahrt zwischen zwei der insgesamt knapp 14.­000 Inseln des Saimaa zu
Foto: Christian Tiedt
Chartertörn auf dem Saimaa

Rund um das gewaltige Seengebiet des Saimaa bietet der Süden Finnlands beides im Überfluss. Eine Woche lang waren wir mit dem Stahlverdränger auf dem größten Binnenrevier Europas unterwegs. Eine Landschaft, in der man sich verlieren kann

In diesen Artikel:

Finnland ist das glücklichste Land der Welt. Das zumindest ergeben immer wieder Umfragen wie der World Happiness Report. Zum fünften Mal in Folge steht das skandinavische Land an der Spitze. Vielleicht macht metsä den Unterschied: So lautet das finnische Wort für Wald. Ein wichtiger Begriff. Denn für die Finnen zählt er weit mehr als die Summe seiner Bäume. Der Wald ist hier oben eine feste Größe im täglichen Leben, er umgibt im wahrsten Sinne alles. Da überrascht es kaum, dass jeder fünfte Finne auch ein Stück davon besitzt.

Tatsächlich ist kein europäisches Land reicher bewaldet. Eichen, Erlen, Kiefern und Birken bedecken mehr als acht Zehntel seiner Fläche. In Deutschland sind gerade einmal drei Zehntel. Diese Nähe hat in Finnland früh zu einem besonderen Umweltverständnis geführt: Vor einhundert Jahren, als Nachhaltigkeit und Naturschutz andernorts – wenn überhaupt – nur innerhalb festgelegter Grenzen Geltung hatten, wurde in Helsinki bereits das erste generelle Gesetz zum Schutz des Waldes erlassen. Metsä ist nicht nur wichtiger Rohstoff und Rückzugsraum. Er ist auch Projektionsfläche für die Psyche, das Wohnzimmer der Volksseele.

Daran besteht kein Zweifel mehr, wenn man Lusto besucht hat, das finnische Waldmuseum. Das Wort lusto bedeutet Jahresring. Und wie ein Baumstamm im Querschnitt erzählt der moderne, zum großen Teil aus Holz errichtete Ausstellungskomplex die Geschichte dieser besonderen Beziehung zwischen Mensch und Umwelt, von den Mythen des Waldes, dem Leben in ihm und seiner Nutzung im Wandel der Zeiten. Die zeigt sich beispielsweise in der Technikhalle am Prototyp des Plusjack: Die in den Neunzigerjahren in Finnland entwickelte Forstmaschine kann mit ihrem Gelenkarm selbst in dichtem Wald ausgewählte Bäume fällen, entasten und zum Abtransport vorbereiten. Dabei fährt sie jedoch nicht auf Rädern oder Ketten, sie läuft wie ein Insekt auf sechs Beinen – um die Beschädigung des Bodens so gering wie möglich zu halten.

Saimaa – Das größte zusammenhängende Wasserstraßennetz Europas

Aber Finnland ist nicht nur Wald, sondern auch Wasser. Und nirgendwo im Land ist der Anteil an beidem so hoch wie in der Region Savo im Süden des Landes. Denn hier erstreckt sich das Seengebiet des Saimaa, das größte zusammenhängende Wasserstraßennetz Europas. Seine Gesamtfläche entspricht jener Bayerns. Aber selbst, wenn man nur die verbundenen, durchgängig schiffbaren Gewässer zusammenzählt, kommt man noch immer auf 4500 Quadratkilometer. Das ist etwa neunmal so groß wie der Bodensee. Endlose Weiten. Zumindest einige Ecken dieser gewaltigen Naturbühne möchten wir auf unserem Chartertörn in den nächsten Tagen ausleuchten, um näher heranzukommen an dieses finnische Lebensgefühl. Ein Stück vom Glück wäre nicht schlecht! Und die Einblicke, die uns Lusto gleich am Ende unseres ersten Törntages ermöglicht hat, scheinen dafür genau der richtige Auftakt.

Unser Abenteuer auf dem Saimaa beginnt am Vormittag auf der Charterbasis von Saimaa Vuokravenho in Savonlinna. Firmenchef Harri hat uns schon gestern in Empfang genommen und nach der Übergabe unserer dunkelgrauen Linssen Grand Sturdy 30.9 AC einige Törntipps gegeben. Da es im Norden und im Süden beständig regnen soll, schlägt er vor, zunächst nach Osten zu fahren. Was für ein Glück, dass dieses riesige Revier so viele Möglichkeiten bietet!

Der Höhenrücken Punkaharju

Unser erstes Tagesziel ist der Punkaharju. Über mehrere Kilometer verbindet dieser schmale Höhenrücken eine Anzahl Inseln wie ein künstlicher Damm. Eiszeitliche Schmelzwasserströme haben diese einzigartige Formation erschaffen, die schon früh Reisende und Künstler anzog. Savonlinna selbst soll dagegen erst ganz am Ende unseres Törns stehen. So lassen wir die Stadt achteraus, als es zunächst ein Stück nach Süden geht. Wir überqueren den Iso Kankaisselkä, bevor der Kurs uns Richtung Osten führt. Dabei sind wir allein unterwegs und folgen einer Kette schmaler Seen, deren Namen auf -vesi, -selkä oder -järvi enden. Mehr als eine Stunde fahren wir so. Mal rücken die bewaldeten Felsufer näher heran, mal entfernen sie sich. Schnurgerade folgen wir den wechselnden Fahrwasserlinien, die immer mit hintereinander stehenden Richtbaken gekennzeichnet sind. Ihre leuchtend gelben Flächen sind schon von Weitem gut auszumachen.

Am Ende der langgestreckten Wasserfläche des Moinselkä treffen wir auf das einzige Hindernis auf unserem Törn: die Klappbrücke über den Virtasalmi. Zu unserer Überraschung müssen wir uns noch nicht einmal anmelden, denn ohne Verdeck und mit gelegtem Mast passen wir auch so hindurch, denn die geschlossene Höhe von 2,50 Meter reicht für unsere Linssen. Jetzt noch der Jännevesi und ein Haken auf dem Haatanselkä, dann erreichen die Inselwelt des Punkaharju. Der angepeilte Schwimmsteg (im Hafenführer heißt er Vesijohto) ist wie erwartet leer, also können wir entspannt längsseits gehen. Es ist Mitte Juni. Erst mit Beginn der kurzen Hauptsaison auf dem Saimaa wird es hier voll, sodass mit dem Heck an einer der orangenen Muringbojen festgemacht werden müsste.

Durch den Kiefernwald gehen wir zum nahen Hotelli Punkaharju, um uns anzumelden. Wir bezahlen zwanzig Euro, erfahren aber auch, dass die Sauna am See nur am Vormittag geöffnet hat. Da wollen wir schon wieder unterwegs sein. Das historische Holzgebäude, 1845 für Zar Nikolaus I. als Jagdunterkunft gebaut, ist das älteste Hotel des Landes und soll eine exzellente Küche bieten. Wir aber haben für heute Abend schon andere kulinarische Pläne: Nach unserem bereits geschilderten Besuch im Forstmuseum, das vom Steg nur 1,5 Kilometer entfernt ist, zünden wir auf dem verwaisten Dampferanleger der S/S „Punkaharju“ den ersten Einweggrill an. Viele Mücken sind zwar nicht zu sehen, für unsere Burger-Session wechseln wir dennoch lieber in lange Hosen. Gegen halb elf Uhr verschwindet die Sonne des Saimaa unbeobachtet hinter Wolken am Horizont. Etwas später sorgt ihr Abglanz aber noch für ein rotes Spektakel am Himmel. Naturkino mit Logenplätzen.

Der See Puruvesi

Am nächsten Tag folgen wir dem Verlauf des Punkaharju nach Südosten bis zu einer schmalen Durchfahrt, die von zwei hohen Brücken überspannt wird. Dahinter beginnt der Puruvesi. Er gehört zu den großen Seen der Region und ist nur unwesentlich kleiner als der Saimaa selbst, der dem ganzen Revier den Namen gab. Anders als gestern benötigen wir auf der weiten Wasserfläche, die in der Morgensonne nun wie ein Spiegel vor uns liegt, auf den nächsten zwanzig Kilometern nur eine echte Kursänderung. Dann haben wir unser Ziel erreicht: den Hafen von Kerimäki am Westufer des Sees. Erneut sind wir allein und können längsseits am Gaststeg anlegen. Flankiert wird der Hafen von einer Reihe roter Bootshäuser, dahinter gibt es einen kleinen, schilfumsäumten Strand.

Die Hauptattraktion Kerimäkis aber erhebt sich etwas weiter landeinwärts, vierhundert Meter die Kirkkontie hinauf: Es ist die größte Holzkirche der Welt, mitten im finnischen Hinterland. Von außen mächtig anzusehen mit ihrem kreuzförmigen Grundriss und dem frei stehenden Glockenturm, finden unter dem gewaltigen Gebälk im Inneren fünftausend Gläubige Platz. Und das, obwohl die Siedlung zur Zeit der Fertigstellung 1847 nur wenige Hundert Seelen zählte. Selbst heute würde sie nur knapp gefüllt. Dass während des Baus schlicht die falsche Maßeinheit benutzt wurde – russische Elle statt vorgesehenem, nur halb so langem amerikanischen Fuß (der fromme Stifter des Sakralbaus war ein in der Neuen Welt zu Geld gekommener Finne) –, ist allerdings nur eine Legende. Man wollte wirklich groß bauen, zu groß, wie sich zeigte: Im Winter muss das Gotteshaus geschlossen bleiben – der hallenartige Innenraum ist schlicht nicht heizbar. Nach dem Besuch freuen auch wir uns, die Sonne wiederzusehen.

Auf der Terrasse des Café-Restaurants Kaivopirtti gleich nebenan finden wir einen freien Tisch mit freiem Blick auf die Kirche. Bei Kaffee und Waldbeerentorte lässt es sich herrlich über den Sinn und Unsinn weltlicher Pracht philosophieren…

Die Stadt Sulkava

Geweckt werden wir vom lauten Prasseln an Deck: Der Regen hat uns eingeholt. Also werden wir nach Westen ausweichen, nach Sulkava. Dort soll es ab übermorgen schon wieder besser werden. Aber heute macht das alles noch keinen Unterschied. Für heute Abend haben wir uns einen weiteren Naturhafen auf halbem Weg ausgesucht, der sehr schön sein soll. Unsere Route führt zunächst zurück Richtung Brücke, über graues Wasser und zwischen dunklen Ufern hindurch, denen fast alle Farbe entzogen wurde.

Es beginnt mächtig zu schütten, doch die Scheibenwischer mühen sich redlich. Auf dem Iso Kankaisselkä drehen wir unter stählernem Himmel nach Westen und befinden uns bald darauf in einem Labyrinth größerer und kleinerer Inseln, verbunden von meist engen, aber betonnten Fahrwassern. So erreichen wir eine von Schären abgeschirmte Bucht im Südosten der Insel Kesamonsaari. Im Hafenführer heißt dieser Ort Satamoniemi. Wir machen fest und gehen im nachlassenden Regen auf Erkundungstour, hinein in den dichten, tropfenden Wald.

Der Naturhafen scheint gut ausgestattet, mit rustikalem „Pavillon“ und Feuerstelle, dazu Sägen, Beile, sogar Pfannen und Grillbesteck. In einen Stützbalken lässt sich ein frisch eingeritzter Wunsch lesen: „Peace for Ukraine“. Durch die Bäume kommen wir im Zwielicht zu einer Lichtung mit zwei Häusern aus ergrautem Holz. Vor den Türen wächst Farn, und die fadenscheinigen, geschlossenen Gardinen wirken so, als wären sie lange nicht mehr bewegt worden. Schon etwas unheimlich… Zum Glück wird es bald Zeit, abermals den Grill anzuheizen. Die Steaks aus dem Supermarkt sind großartig. Dazu gibt es Salat, leicht geschwärztes Röstbrot und kaltes Karjala aus der Dose. Die Glut wärmt noch lange.

Kettensägen am Morgen. Als wir um neun Uhr aufwachen, hat eine größere Gruppe bereits die Grillhütte in Beschlag genommen – offenbar für eine ganz besonders finnische Form des frühen Familienausflugs. Für das Picknick wird schon ordentlich Holz gemacht, das Feuer lodert hell. Wir legen ab, Richtung Sulkava. Als wir eine knappe Stunde später den großen Tuohiselkä erreichen, wird es mit der kurzen Welle und dem Pfeifen durch alle Ritzen alles andere als gemütlich. Selbst mit langer Unterwäsche, die wir in weiser Voraussicht dabeihaben. Doch nachdem wir die neue Brücke über den Vekaransalmi passiert haben, kommen wir wieder in ruhigeres Wasser und können sogar frühstücken. Auch wenn die Butter nicht wie am ersten Tag von der Sonne, sondern von der Heizung angewärmt wird.

Der See Alanne

Am frühen Nachmittag öffnet sich der Alanne vor uns, ein besonders malerischer See mit sanften Ufern, die gesäumt sind von hölzernen Ferienhäusern, in Finnland mökki genannt. Kinder spielen auf den Stegen, während die Väter ihre Angelboote aus Alu für den abendlichen Fischzug beladen. Am Ende des Sees liegt unser Tagesziel, Sulkava. Nach vierstündiger Fahrt gehen wir am äußersten Gaststeg längsseits und melden uns im Hotelli an, das freundlich und hell daherkommt. 25 Euro kostet die Nacht, Sauna inklusive! Vorher ist aber noch Zeit für einen Spaziergang durch Sulkava, das herrlich verschlafen daherkommt. Wir schlendern am Kanal entlang, der zum nächsten See führt, bestaunen die alten Holzhäuser mit ihren vorgereckten Schnitzgiebeln und kommen nach fünf Minuten zum zentralen Platz mit Busbahnhof, Supermarkt und Gemeindehaus.

In der netten kleinen Pizzeria Pijot hilft uns Google Translate einmal mehr bei der Speisekarte: Eule, Alter Mann und Rentier? Aufatmen: Nur die letzte Variante ist auch wirklich mit der genannten Zutat garniert. Dann wartet endlich die ersehnte Sauna auf uns. „Wenn ihr wollt, könnt ihr die ganze Nacht durchmachen“, sagt der Wirt. „Heute kommen keine Reservierungen mehr.“ Er hat gut vorgeheizt, und Holz ist reichlich vorhanden. Draußen herrscht graue Nässe, drinnen wird von innen geschwitzt. Besser könnte dieser Tag nicht enden.

Die Rückfahrt nach Savonlinna hält keine großen Überraschungen mehr parat. Das Wetter hat sich beruhigt, und die Sonne schickt sogar schon wieder vereinzelte Strahlen durch die Wolkendecke. Die Navigation ist nun vertraut, Plotter und Autopilot tun das Ihre. Als wir nach fünfstündiger Fahrt, von der eine mit schnurgeradem Kielwasser über den langgezogenen Pitkä Pihjalavesi verlief, im Gasthafen von Savonlinna anlegen, kommen wir uns vor wie in einer Großstadt. Ein Hochhaus mit neun Stockwerken direkt am Ufer, das hatten wir auf diesem Törn noch nicht. Doch so schnell lässt der Wald uns nicht los. Und wir fühlen wir uns sogar ein bisschen glücklicher.


Törnetappen

Foto: Christian Tiedt

S Savonlinna (Charterbasis) – Punkaharju: 30 km

  1. Punkaharju – Kerimäki: 29 km
  2. Kerimäki – Kesamonsaari: 70 km
  3. Kesamonsaari – Sulkava: 32 km
  4. Sulkava – Savonlinna (Gasthafen): 46 km
  5. Savonlinna (Gasthafen) – Savonlinna (Charterbasis): 4 km

Z Savonlinna (Charterbasis)

Gesamtstrecke: 211 km

Die TOP 3 im Revier

1 Punkaharju Die einmalige Natur der eiszeitlichen Landschaftsform und das Waldmuseum Lusto ergeben einen Mix, den man nicht verpassen sollte (www.lusto.fi/de).

2 Savonlinna ist das Herz der Region Saimaa. Nicht nur wegen der Opernfestspiele (1.7. bis 30.7.2023), sondern wegen des touristischen Angebots allgemein (www.savonlinna.fi/de).

3 Kerimäki Die größte Holzkirche der Welt hat ihre eigene besondere Atmosphäre. Aus der Stille geht es dann auf die Sonnenterrasse des Restaurants Kaivopirtti nebenan.

Nautische Informationen

Das Saimaa-Gebiet wird oft auch als einzelner See bezeichnet. Von Nurmes im Norden erstreckt sich die Seenplatte über rund 350 km bis nach Lappeenranta im Süden. Mit einer Fläche von 70 000 km² ist sie etwa doppelt so groß wie das Bundesland Bayern. Damit bildet der Saimaa zwar „nur“ den viertgrößten See Europas, aufgrund der Küstenlänge der Seenplatte, der großen Inseln und der zahlreichen Fahrwasser jedoch das am weitesten ausgedehnte Binnenrevier des Kontinents. Die Navigation erfordert daher große Gründlichkeit, besonders dann, wenn für die laufende Positionsbestimmung keine elektronischen Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Landmarken und Orte sind selten, Küsten- und Gewässerbild durchgehend ähnlich. Die Ausstattung mit Seezeichen (Leit- und Richtfeuer, Richtbaken, Lateral- und Kardinalbetonnung durch Schwimmstangen) ist aber durchweg sehr gut und vollständig. Insgesamt sind betonnte Schifffahrtswege von 3000 km Länge ausgewiesen.

Wetter und Klima in Finnland

Foto: BOOTE

Chartern

Unseren einwöchigen Törn unternahmen wir mit dem größten Anbieter im Revier, Saimaacharter Voukravenho. Stützpunkt ist die zentral gelegene Stadt Savonlinna, die für uns auch Start- und Zielpunkt war. Die Charterfirma ist Partner des Verbundes von Linssen Boating Holidays. Information: Saimaacharter Vuokravenho, Kiurunkatu 15, 57230 Savonlinna, Finnland, Tel. +358-400 79 69 49. www.saimaacharter.com

Unser Boot

Linssen GS 30.9 AC (Stahlverdränger) · Länge: 9,75 m · Breite: 3,35 m · Tiefgang: 1,00 m · Motor: Diesel (55 PS) · Kojen: 4 (2 Doppelkabinen) + 2 (Salon) · WC/Dusche: 2/2 · Ausstattung: Bug- und Heckstrahlruder, Autopilot, Plotter, elektrische Ankerwinsch usw. Wochenpreise: je nach Saison von 1750 bis 3090 €.