ReiseAuf Moldau und Elbe – von Prag aus durch Tschechien

Gerald Penzl

 · 17.08.2024

Unsere gecharterte Linssen auf der Moldau vor dem Panorama von Prag
Foto: Gerald Penzl
Die Highlights von Moldau und Elbe konnte man in Tschechien bisher nur vom Sonnendeck eines Flusskreuzfahrtschiffes aus erleben. Jetzt ist das zwischen Prag und Usti nad Labem nahe der deutschen Grenze auch mit Charterboot möglich. Unser Törnbericht:

Die Liste ist lang. Paul Gauguin, Vincent van Gogh und Ernest Hemingway stehen ebenso darauf wie der Komponist Bedřich Smetana, Franz Kafka und wahrscheinlich auch der tschechische Dramatiker, Menschenrechtler und spätere Staatspräsident Václav Havel. Was sie verbindet? Die Leidenschaft für ein Getränk, das den kreativen Köpfen des 19. Jahrhunderts in Paris Flügel verlieh: Absinth.

Prag: Törnstart im “Paris des Ostens”

In Prag, dem viel zitierten Paris des Ostens, gehörte und gehört Absinth zu den Klassikern des Café Slavia. Das 140 Jahre alte Urgestein der Kaffeehäuser liegt direkt an der Moldau mit Blick auf die Karlsbrücke und die Prager Burg. Prag-Reisende schätzen den Ruf und natürlich die Lage des Traditionshauses. Ein Café de Absinthe, serviert mit Sachertorte oder Apfelstrudel, ist für sie quasi der Startschuss zu einer - frei nach Kafka - “fragmentierten” Stadterkundung.

Was das Slavia für die Kreativen, war der Český Yacht Klub für die Prager Wassersportler. Das 1912 erbaute Klubhaus liegt zweieinhalb Kilometer flussaufwärts vom Café. Wenige Schritte weiter treffen wir Jaroslav. Er ist die rechte Hand unseres Charteryacht-Vermieters, packt beim Einschiffen mit an, erklärt uns das Boot - eine Linssen 40.0 AC - und macht uns dann auf den ersten Kilometern talwärts mit dem Handling der Maasbrachterin und vor allem den Tücken der Prager Schleusen vertraut. Nach einer Viertelstunde entlang Prags aristokratischer Prachtarchitektur stehen wir vor der Schleuse Smíchov und ... warten.

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Ich hab's gewusst”, sagt Jaroslav achselzuckend, “Smíchov ist mit knapp 30.000 Schiffen pro Jahr die verkehrsreichste Schleuse der Moldau. Die meisten Schiffe sind Rundfahrtdampfer. Uns so wartet man bis genügend Schiffe vor der Kammer sind.”

Das kann dauern, befürchte ich. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Sprich: Ein Boot der Wasserbehörde stoppt vor der Schleuse, setzt die Wartezeit somit von Amts her auf Null und wir passieren den 1911 erbauten Schiffslift in der Rekordzeit von nur 15 Minuten. “Glück gehabt”, grinst Jaroslav, steuert den kleinen Anleger vor der Karlsbrücke an, verabschiedet sich und geht von Bord.

Die Moldau hinunter: Böhmens Wälder und Schlösser

Wir manövrieren “Miss Elly”, so der Name unserer Charteryacht, durch drei weitere Schleusen, passieren den Speckgürtel der 1,3-Millionen-Metropole und knüpfen dann den ersten Kontakt mit Böhmens waldreicher Naturlandschaft. Als einen Mix aus “Hügeln wie leichte Musik ... Apfelbäumen, Äckern und Baumreihen” hatte Kafkas Schriftstellerkollege Rainer Maria Rilke seine böhmische Heimat beschrieben. “Recht hat er”, nickt Jochen und deutet ein paar Schraubendrehungen hinter den Sandsteinfelsen Lobečská skála auf die von Auenbäumen hübsch umrahmte Marina Vitava.

Anlegen? Klar, entscheiden wir mit Blick auf den Biergarten des Restaurants über der Marina. “Ahoj”, begrüßt uns der Wirt. Ahoj heißt hier in Tschechien so viel wie “Hallo”. Dann fragt er, ob wir nur was essen wollen oder auch Interesse an den Schlössern in der Umgebung haben. Ohne unsere Antwort abzuwarten, deutet er auf den Hügel hinter sich.

Dort liegt Schloss Nelahozeves. Es sieht aus wie eine italienische Bilderbuchburg. Ist aber ein altböhmischer Fürstensitz”, erklärt der Wirt.

Vier Kilometer moldauabwärts liegt das Barockschloss Veltrusy. Allein die 300 Hektar große Gartenanlage ist ein Traum." Wir ordern Kulajda, eine typisch tschechische Kartoffelsuppe mit Pilzen, Sauerrahm und pochiertem Ei. Im Anschluss spendieren wir unserer Linssen noch eine Spring und machen uns dann auf den Weg zu den Adelshabitaten.

Von der Moldau zur Elbe: eine kurze Kanalfahrt

Man kann darüber streiten, ob Antonín Dvořák oder Bedřich Smetana der berühmteste tschechische Komponist war. Dvořák dürfte international bekannter sein, während Smetana musikalisch eher im aufstrebenden Nationalbewusstsein des 19. Jahrhunderts zu Hause ist. Zu den Höhepunkten seines Schaffens zählt “Die Moldau”. Die Komposition zeichnet den Lauf des Flusses musikalisch nach, das zwölfminütige Stück beginnt analog zu den beiden Moldauquellen leise und verhalten, auf seiner Reise zur Mündung in die Elbe wird der Fluss zum Strom und das Stück zum klanggewaltigen Furioso.

Davon merken wir anderntags auf der Weiterfahrt Richtung Elbemündung freilich wenig. Zwar gibt der Fluss auf seinen letzten Kilometern noch einmal kräftig Gas, doch schiffbar ist das Finale der Moldau nicht. Bei Flusskilometer 11,6 zweigt ein künstlicher, 1902 angelegter, Seitenkanal ab. Er verläuft wie mit dem Lineal gezogen und endet nach 10 Kilometern vor den Sperrtoren der Doppelkammerschleuse Hořín. Dieses historische Nautikjuwel liftet uns nicht nur acht Meter tiefer in die Arme der Elbe sondern beschert uns auch einen majestätischen Blick auf die hoch über den steilen Weinbergen thronende Altstadt von Mělník.

Mělník: zwischen Weinbergen auf Goethes Spuren

"Wo soll ich anlegen", fragt Jochen am Steuer. Die Frage ist berechtigt. Der Wind hat kräftig aufgefrischt, die Äste der alten Uferbäume biegen sich wie junges Schilf. Mit anderen Worten: Bei geschätzten gut 5 Beaufort ist uns weder der stadtseitige Steg noch der zwar lange, aber keineswegs vertrauenserweckendere Anleger am gegenüberliegenden Ufer geheuer. Kurzum: Wir laufen in den Industriehafen der 20.000 Einwohner-Stadt ein, rufen ein Taxi und stehen eine halbe Stunde später auf Mělníks kopfsteingepflasterter Aussichtsterrasse zwischen Schloss und Pfarrkirche.

“Wow”, deutet Jochen tief unter uns auf die Mündung der Moldau in die Elbe. Großes Kino! Die Tschechen sehen das differenzierter. Ihrer Meinung nach ist die Mündung der Moldau in die Elbe ein geographischer Fauxpas. Schließlich ist ihr Nationalfluss deutlich wasserreicher und bis Mělník rund 170 Kilometer länger.

Warum beim Heiligen Wenzel, dem Schutzpatron ihres Landes, heißt der Fluss dann im weiteren Verlauf Elbe? Und nicht Moldau?”, fragen sich die Tschechen.

Apropos Moldau: Während die Schleuse Hořín zwischen Mai und September bereits um 17.00 Uhr ihre (Sperr-) Tore schließt, sind die Schleusen auf der Elbe von Mělník aus Richtung Deutschland bis 18.00 oder gar bis 20.00 Uhr geöffnet.

Damit bleibt uns genug Zeit Mělníks Rokoko-Schloss anzuschauen und - getreu Johann Wolfgang von Goethe, dessen Worten nach das Leben viel zu kurz ist um schlechten Wein zu trinken - die hoch gelobten Bacchus-Editionen der Mělníker Winzer zu probieren. Während der Weimarer Dichterfürst insgesamt 13 (!) Mal im böhmischen Bäderdreieck kurte und wohl auch in Mělník ins Glas geschaut haben soll, rührt Jochen bei unserer Degustation in der Weinstube Kraus keinen Tropfen an. Wir haben vorher gelost, er hat verloren und muss nun ans Steuer. Eine Strafe ist das freilich nicht.

Roudnice nad Labem: Frisches Bier am Schleusenkanal

Die Elbe präsentiert sich als Schöner-Wasserwandern-Fluss: leuchtend gelbe Rapsfelder, duftende Wiesen und sattgrüne Laubbäume begleiten die Fahrt. Ab und an grüßt ein Angler, der mit Geduld und dem obligatorischen Pivo - Bier - seinen Beitrag für die heimische Küche leistet. Wir entscheiden uns für eine einfachere Art der Nahrungsbeschaffung.

Knapp einen Flusskilometer vor der Schleuse Štětí Řečice dampft Jochen in den Stadtanleger ein, ich packe zwei Einkaufstüten, überquere die Straße und stehe wenige Minuten später vor einer Filiale eines bekannten deutschen Discounters. Die Regale sind gefüllt, die Qualität auf Top-Niveau und die Rechnung kein Seeschlag für unser Portemonnaie. Entsprechend groß ist das Hallo bei meiner Rückkehr an Bord.

“Wie weit wollen wir?”, fragt Jochen und deutet auf den Kartenplotter. "Wie wär's mit Roudnice nad Labem? Das ist die nächste Stadt." Die Entscheidung fällt bei der Einfahrt in den Schleusenkanal. Zwar könnten wir von der Uhrzeit her noch ordentlich Strecke machen, doch das Bistro Nábřežní oberhalb des Schleusenkanals gibt den Ausschlag. Und das aus gutem Grund!

Getreu dem Motto ‘einfach machen’, hat der Bistrobetreiber ein paar Sitzgelegenheiten am Schleusenkanal drapiert und einen portablen Selbstbau-Tresen davor platziert.

Es gibt Longdrinks und frisch gezapftes Bier. Dazu kommen Rock- und Popsongs aus akkubetriebenen Bluetooth-Boxen. Kurzum: Die Straußenwirtschaft ist ein Hit! “Miss Elly” bekommt einen Parkplatz gleich nebenan, wir werden freundlich begrüßt, bestellen Pilsner Urquell und genießen mit relaxtem Blick den gemächlich dahin plätschernden Fluss. Das nächste Bier ist ein Prost auf den Říp.

Keine fünf Kilometer südöstlich von hier soll der legendenumwobene Urvater Cech auf dem Gipfel dieses erloschenen Vulkans gestanden und von der fruchtbaren Elbelandschaft zu seinen Füßen begeistert gewesen sein. “Das ist die neue Heimat meiner Tschechen”, entschied er. Seitdem ist der 456 Meter hohe Liliput-Everest so etwas wie das Mekka der Tschechen – einmal im Leben müssen sie auf den Říp und ihre geografische Wiege von der Vogelperspektive aus in Augenschein nehmen. Unterstützt wird das sozial-spirituelle Erlebnis vor Ort von eine kleinen Kapelle und einem großen Gasthaus.

Litoměřice: dankbar für Bug- und Heckstrahlruder

Anderntags gegen Mittag: 20 Kilometer, zwei Schleusen und ich weiß nicht wie viele Flussinseln liegen hinter uns. Wir erreichen Litoměřice, passieren die Elbbrücke und damit die Mündung der Eger in die Elbe. Doch wo ist bei Neptun und allen Heiligen der christlichen Seefahrt der Sportboot-Anleger? Laut Kartenplotter soll und muss er in der Nähe der Elbbrücke sein. Doch wir sehen ihn nicht! “Okay, zweiter Versuch”, beschließe ich, drehe unsere Linssen um 180 Grad, werfe noch einen Blick auf den stattlichen Bischofspalast und, tatsächlich, backbord, quasi gut getarnt durch Bäume und Büsche entdecken wir die Zufahrt zu den Liegeplätzen.

Was haben sich die Stegbauer nur dabei gedacht”, schüttelt Jochen den Kopf, “für ein 20-Fuß-Boot ist der Anleger okay, ein, zwei Bootsmeter mehr sind auch kein Problem”. Aber “Miss Elly”? Die ist ja quasi ein Dickschiff.

Das mag übertrieben sein ... doch dank ihrer Bug- und Heckstrahl-Helfer ist unsere Yacht aus Maasbracht im Handumdrehen perfekt in der Box platziert. Wir schauen uns die charmante Altstadt der 23.000-Einwohner-Urbane mit ihrem Mix aus Barock, Gotik und Renaissance aus nächster Nähe an. Nach einem Kurzbesuch im Crystall Touch Museum - einer Sammlung von gläsernen Handabdrücken bekannter Persönlichkeiten der Gegenwart - geht es im Taxi ins knapp fünf Kilometer entfernte Terezín.

Geschichtsbuch auf: Nach dem Ende des Siebenjährigen Kriegs wollte Österreich den Preußen jeden zukünftigen Appetit auf Böhmen verderben. 1780 ließ Kaiser Joseph II. an der Mündung der Eger in die Elbe eine gigantische Festung aus dem Boden stampfen. Zu Ehren seiner Mutter Maria Theresia nannte er sie Theresienstadt. 100 Jahre später hatte das Bollwerk seine militärische Schuldigkeit getan. Wien verfügte die Auflassung der Festung, wandelte jedoch Teile in ein Militärgefängnis um. Wer sich fortan gegen die k&k-Krone auflehnte, landete nicht selten hier hinter Gittern. Und starb in der Regel an den Folgen der grauenvollen Haftbedingungen. So auch der Bosnier Gavrilo Princip.

Am 28. Juni 1914 hatte der damals 19jährige den österreich-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin in Sarajewo erschossen. Sechs Wochen später beginnt der Erste Weltkrieg. Keine 25 Jahre später marschiert die deutsche Wehrmacht in Prag ein. Theresienstadt wird zum "Vorzeige-Ghetto", der ehemalige Gefängniskomplex zum Sammel- und Durchgangslager für die Todestransporte nach Ausschwitz. Schätzungen zufolge ermordeten Hitlers Schlächter in Theresienstadt etwa 34.000 Menschen.

Porta Bohemica: durch die Engstelle der Elbe

Zurück aufs Boot: Vor Jahrmillionen legten Vulkanausbrüche und tektonische Verwerfungen den Grundstein für das Böhmische Mittelgebirge. Auf rund 1.200 Quadratkilometern entstanden markante, bis knapp über 800 Meter hohe Kegelberge und steile Schluchten, durch die sich die Elbe ihr Bett gegraben hat. Ihre engste Passage, die Porta Bohemica, liegt etwa 10 Kilometer hinter Litoměřice. Ein (wenn nicht gar der) Höhepunkt des Gebirgszugs ist ein schroffer, 100 Meter hoher Felsklotz vor der Schleuse Střekov in Ústí nad Labem. Auf dem, wie könnte es anders sein, eine Burg thront.

Laut Chronik wurde sie vor 800 Jahren als Wacht über den Fluss erbaut, erlebte Liebestragödien und Schiffskatastrophen und wurde mit dem Aufkommen der Dampfschifffahrt zum Fluchtpunkt für Künstler und Kreative heraus aus der industriealisierten, hektisch-anonymen Welt. Berühmtheiten wie Goethe, Schiller, Alexander von Humboldt, Karl May (!) und Capar David Friedrich haben der Region ihre Reverenz erwiesen. 1842 logierte Richard Wagner in der Burg.

Einer Anekdote zufolge geisterte Richard Wagner, in Bettlaken gehüllt, als Schlossgespenst durch die Gemäuer. So ließ er sich - ohne Griff zur Absinth-Flasche - zu seiner Oper ‘Tannhäuser’ inspirieren ...”

Děčín: Abstecher nach Deutschland, zurück nach Prag

Die Schleuse Střekov ist der letzte Schiffslift der Elbe in Tschechien. Der Grundstein für das damals größte Bauwerk seiner Art in Europa wurde 1923 gelegt. Auf seiner Reise weiter nach Děčín und damit Richtung Elbsandsteingebirge passiert der Fluss nicht nur bilderbuchschöne Natur, er nimmt aufgrund des starken Gefälles auch ordentlich Fahrt auf. "Wir sollten den Zug nach Děčín nehmen", empfiehlt Jochen, “erstens dauert die Rückfahrt gegen die Strömung eine halbe Ewigkeit. Und zweitens ist der Wasserstand der Elbe derzeit nicht gerade üppig”. Gesagt, getan. Wir steigen in Ústí nad Labem in den Zug, genießen die 30 Kilometer lange Fahrt durchs Elbtal und erreichen 20 Minuten später den Bahnhof der 50.000-Einwohner-Stadt.

Nach dem Frühstück in einem lauschigen Altstadtcafé, einem Blick in das hoch über der Elbe thronende Renaissance-Schloss, in dem kein Geringerer als Frédéric Chopin der Komtesse des Hauses einen eigenen Walzer komponierte, geht es zum nächsten Fahrradverleih. Die Wahl fällt - man wird ja älter - auf E-Bikes. Wir überqueren die 1933 erbaute Elbbrücke, radeln Richtung deutsche Grenze und damit durch die ebenso alte wie zauberhafte Landschaft der Böhmischen Schweiz.

Im deutschen Örtchen Schmilka setzen wir mit der Lena - einer knapp 100 Jahre alten, 16 Meter langen Motorfähre - über. Nach einer köstlichen Himbeer-Joghurt-Torte im Café Richter strampeln - pardon: stromen - wir zurück nach Děčín. In zwei Tagen sind wir wieder in Prag an der Moldau. Auf unserer touristischen To-Do-Liste stehen dort ein Absinth im Café Slavia, ein Spaziergang über die Karlsbrücke hinauf zur Burg, ein Blick in Kafkas Schreibstube im Goldenen Gässchen und schließlich das historische Herz der Stadt, der Altstädter Ring.

Klingt gut ... nur daraus wird nichts! Denn morgen Abend krönt sich Tschechien in einem dramatischen Finale gegen die Schweiz zum Eishockey-Weltmeister 2024. Der Altstädter Ring, die Goldene Stadt, ja das ganze 10,5-Mio-Einwohnerland wird zur Fan-Meile und feiert, bis der letzte Braukessel der "Bier-Nation" vom Himmel fällt...

Fazit: Wer an Tschechien denkt, denkt an Prag. Doch das Binnenland an der Grenze zu Sachsen und Bayern hat viel mehr zu bieten als nur die Goldene Stadt. Viel Natur, Burgen und Geschichte, Wein und natürlich Bier, gutes Essen, das Elbsandsteingebirge und auf den Wasserstraßen weder Hektik noch Verkehr. Internet: www.visitczechia.com


Chartern auf der Moldau: Boot und Firma

Linssen Grand Sturdy 40.0 AC (Stahl), Länge: 12,85 m, Breite: 4,30 m, Tiefgang: 1,20 m, Kojen 8 (3 Zweierkabinen sowie 2 Salonschlafmöglichkeiten), WC/Dusche 2/2, Motorisierung 84 kW (Diesel). Ausstattung: Kühlschrank mit Gefrierfach, separater Getränkekühler, separater 40 l Gefrierschrank. Herd mit 4 Induktionskochfeldern und Mikrowelle-Backofen-Grill-Kombination, Waschmaschine/Trockner-Kombination, Kaffeemaschine, 7 KW Stromgenerator, 3 x Klimaanlage, Heizung, Bug- und Heckstrahlruder, Autopilot, Plotter, UKW-Funk.

Bohemia Yacht Charter Prague, Liegeplatz: Podolský přístav, Marina Tatran Praha ZS. Im Charter ist eine Linssen Grand Sturdy 40.0 Intero. Der Wochenmietpreis liegt saisonabhängig zwischen 3.800 EUR und 4.700 EUR/Woche. Hinzu kommen Kaution (1.200 EUR), Endreinigung (190 EUR) sowie Treibstoffkosten (Stand: Mitte 2024: ca. 1.70 EUR/Liter ). Internet: www.bohemiayachtcharter.eu. Im Verbund mit Linssen Boating Holidays: https://www.linssenboatingholidays.com/de/

Voraussetzung: Gute Motorbooterfahrungen. Der Sportbootführerschein Bereich Binnen ist nicht vorgeschrieben, aber vom Vercharterer erwünscht.

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