RevierportraitÎle d’Ouessant - Himmel und Hölle

Ursula Meer

 · 25.12.2022

Leuchttürme rings um die Ile d'Ouessant trotzen der See und weisen den Weg durch die zahllosen Untiefen
Foto: Only France / Alamy Stock Photo

Raue See und Gezeitenstromschnellen umgeben die kleine bretonische Île d’Ouessant am Rand der Biskaya. Die abgeschiedene Insel der Leuchttürme ist nicht leicht zu erreichen, aber ein Landfall ist aller Mühen wert!

“Gefährliche Strömung! Sehr raue See!“, warnt die Seekarte vor der Passage du Fromveur, jener berüchtigten Meerenge südöstlich der Île d’Ouessant. Von Osten kommend kann eine lange Atlantikdünung Skippern eine durchaus angenehme Reise über freien Seeraum bescheren. Im Fromveur aber verengt sich der Weg zwischen Ouessant im Norden und den vielen kleinen Inseln im Süden. Und was da so schroff und hoch aus dem Wasser ragt, ist die Verlängerung dessen, was unter Wasser lauert: unzählige Felsen und Untiefen, über die beachtliche Wassermassen hinwegströmen, zweimal täglich von Ost nach West, von West nach Ost.

„Wer dem Fromveur begegnet, begegnet der Angst“, ist die bis heute überlieferte Weisheit nicht nur bretonischer Seefahrer. Es sind nicht zuletzt solche Beschreibungen, die bis heute den Ruf der Île d’Ouessant prägen: unnahbar, wild und gefährlich. Aber auch: sagenumwoben, geheimnisvoll. Nahtlos reiht sie sich ein in die seit Jahrhunderten mit zahllosen Mythen behafteten Orte, die Seefahrer ehrfürchtig verstummen lassen: das gefürchtete Kap Hoorn, der unbändig strudelnde Moskenstraumen bei den Lofoten, die nahezu unerreichbare Osterinsel oder auch die selbst dieser Tage nur ausnahmsweise zu bezwingenden Nordost- und Nordwestpassagen in den arktischen Breiten. Wenige wagen es, diese und ähnliche Ziele anzusteuern. Wer jedoch die Herausforderung annimmt, wird nicht selten mit einem einzigartigen Erlebnis belohnt, das ein Leben lang nachhallt. All die diffusen Mythen, mit einem Mal weichen sie realen Eindrücken, Erfahrungen, Begegnungen. Sie machen die Mühen des Weges vergessen.

Fromveur - Dünung gegen Gezeiten und Wind

So auch die Île d’Ouessant, ein Ort von ganz besonderem Charme. Es ist die Insel der Segelrekorde, der Leuchttürme, der Frauen. Dieses kleine Eiland von zartherbem Zauber am Rand der Biskaya und mit Verandablick auf den Atlantik – mit Bedacht will es entdeckt und erobert werden.

„Die besondere Tücke dieser Meerenge besteht darin, dass neben dem Gezeitenstrom und dem Wind auch die Dünung aus dem Atlantik mitmischt. Wenn eine alte, hohe Dünung aus Nordwest einströmt und der Ebbstrom und womöglich auch noch der Wind dagegensetzen, kann es wirklich gefährlich werden“, beschreibt Wilfried Krusekopf den Fromveur.

Seit Jahrzehnten lebt und segelt der Deutsche in der Bretagne, er ist Autor nautischer Fach- und Revierbücher und ausgewiesener Experte für Gezeitennavigation. „Den Ebbstrom aber braucht, wer von Osten kommend hier durchmöchte“, sagt er. „Wer den Strom gegen sich hat, kann hingegen auch schon mal von einer Tonne überholt werden – sofern sie sichtbar ist. Denn dichter Nebel kommt ebenfalls recht häufig vor.“ Gut fünf Seemeilen durch die Meerenge können dann zu einem langwierigen und ungemütlichen Unterfangen werden.

Wenn aber Tide und Wetter stimmen und sich ein Fenster für die Passage öffnet, wenn Strom und Wind in dieselbe Richtung laufen und der Atlantik nicht gerade die Nachwirkungen des letzten Sturms in die Meerenge rollen lässt, dann macht sie richtig Spaß. Dann gerät die kurze Etappe zu einer flotten und dabei doch ungefährlichen Episode – wie in einem quirligen Whirlpool, in dem Gezeitenstromschnellen die Fahrt über Grund in erstaunliche Höhen treiben und riesige Strudel die Kompassnadel rotieren lassen. Dann ist das Ziel, die Île d’Ouessant, beinahe viel zu schnell erreicht, und das Boot läuft ein in die Baie de Lampaul, die geschützte Bucht im Westen. Einsam ragt aus deren Mitte ein riesiger Fels hervor. Zum Festmachen liegen Muringbojen aus, einen Yachthafen gibt es nicht. Kormorane bewachen die Einfahrt. Gelegentlich finden sogar Delphine den Weg in die Bucht.

Die Bucht von Lampaul als Zufluchtsort

Ebenso der Atlantikschwell. Wenngleich vor Wind recht gut geschützt, rollt von der offenen See eine stete Dünung. Die Masten der Yachten tanzen Ballett in einer uneinheitlichen Choreografie. Einige Segler suchen hier lediglich Schutz vor einem Sturm, andere eine ruhige Nacht nach überstandener Biskaya-Überquerung. Manchen sieht man an, was sie hinter sich haben, wenn sie etwas unbeholfen und entkräftet noch schnell an der Muring festmachen, um gleich darauf erschöpft in die Koje zu fallen. Mit dem Dingi ist das Inselufer nicht weit, bei Hochwasser einfach quer rüber, bei Niedrigwasser hält man sich besser ans betonnte Fahrwasser, möchte man an seinem Beiboot länger Freude haben. Eine seewasserzernagte Treppe am alten Anleger ist Aufstieg und Klampe zugleich.

Nebenan, im kleinen Fischerhafen, liegen Boote auf dem Trockenen, jedes mit einer langen Leine zur steilen Küste. Rostige Leitern führen bei Ebbe weit hinunter. Schiffe am Schnürchen sind die hiesige Alternative zu aufwändigen Häfen. Wie wenig empfindlich man gegen Höhen, Kälte, Nässe und Wellen sein muss, um hier tagein, tagaus zu seinem Boot zu gelangen und hinauszufahren, lässt sich selbst im eher moderaten Sommer erahnen.

Dicht an dicht stehen die Häuser der Inselhauptstadt Lampaul auf Hügeln mit schmalen Straßen. Sie sind erbaut aus jenem grauen Granit, auf dem sie auch stehen, bunt umrahmt von Hortensien und Astern, Johanniskraut und Lilien. Touristen verweilen in kleinen Läden und Bistros mit Blick auf das Straßenleben oder die Küste. Wetter- und handfeste Kellner mit nordischem Charme servieren Austern und Muscheln, Bier, Wein und Käse. Über allem wacht fast schon majestätisch die Dorfkirche.

Die Steilküste ist mit wenigen Schritten vom Ort aus erreicht. Von See betrachtet wirkt sie eher steinig und karg bewachsen. Wanderungen aber führen im Wechsel über karstiges Gestein und weiches Grün, durchzogen von blühender Heide, dichtem Gras und Wildkräutern aller Art. Die Vegetation duckt sich vor dem Wind, Bäume wachsen fast ausschließlich in Gärten. Mancher Weg führt schmal an steilem Fels entlang, andere über Wiesen und ganze Felder voller Farn.

Das Wasser ist tiefgrün, am Rand azurblau und türkis

Wechselhaftes Wetter beschert immer neue Anblicke: Im trüben Licht gedämpft, strahlt es an Land in allen Farben, sobald sich für einen kurzen Moment die Sonne Bahn bricht. Das Wasser in der Bucht wird dann tiefgrün, am Rand azurblau und türkis. Die hohe Küste erlaubt zudem den Blick in die Ferne, im Norden in die Weite, im Süden über die Meerenge und die vorgelagerten Eilande hinweg bis zum Festland.

Kaum vorstellbar, dass der Schiffsverkehr zwischen Nord- und Südeuropa bis in die Achtzigerjahre durch diese Passage führte. Es wird nicht zuletzt die Havarie des Öltankers „Amoco Cadiz“ gewesen sein, der östlich von Ouessant im Sturm an einem Fels havarierte und eine Ölpest gigantischen Ausmaßes verursachte, die zu einem Umdenken führte. Die Insel selbst und das Seegebiet ringsum sind heute UNESCO-Biosphärenreservat. Verkehrstrennungsgebiete und Seeschifffahrtsstraßen verlaufen in gehörigem Abstand von großen Algenfeldern und den Lebensräumen von Delphinen und Seevögeln.

Kleine Siedlungen mit ebenso kleinen Höfen prägen das Inselinnere. Steinerne Ruinen erzählen davon, wie entbehrungsreich das Leben einst war, wo sich heute Urlauber erholen. Die ehemaligen Felder sind von groben Mauern umgeben, der Wind ließ sonst wohl kein Saatkorn ruhen, um keimen zu können. Da die Männer zur See fuhren, waren es die Frauen von Ouessant, die diese Felder bestellten. Sie werden es auch gewesen sein, die den Fenstern und Türen der Häuser die frische blaue Farbe gaben. Überall hebt sie sich an den alten Gebäuden vom graubraunen Gestein ab: Meer, Himmel und Fels vereint in Fassaden. Aber auch die Botschaft: „Kehre zurück!“ Denn Blau steht symbolisch für Maria, die Schutzpatronin der Seefahrer. Viele blieben dennoch auf See. Kleine Kreuze aus Wachs wurden dann statt ihrer beigesetzt. „Proella – zurück an Land“ hießen diese Zeugen der Trauer, die in einem Mausoleum, kaum höher als die Kreuze ringsum, auf dem Friedhof ihren Platz fanden. Manche sollen aus dem 13. Jahrhundert sein.

Tagestouristen wandern und radeln über die Insel

Von See aus imponiert die Küste im Nordosten am meisten. Hoch und steil ragt sie auf. Obenauf der schmucke Phare du Stiff, der älteste Leuchtturm Ouessants. An den Klippen ein einsames Haus, das aussieht, als sei es auf dem Sprung in die Tiefe. Darunter liegen Muringbojen in der Bucht, gleich nebenan der Fährhafen. Der gibt sich alle Mühe, den Charme der Insel zu verbergen. Ein Terminal aus Beton, ein paar vereinzelte Häuser und viel Lagerfläche strahlen pure Zweckmäßigkeit aus. Schiffsladungen von Tagestouristen werden angelandet, verteilen sich rasch wandernd oder radelnd über die Insel und kehren abends von hier aus zurück auf das Festland.

Aber gleich hinter der nächsten Landspitze, nur eine Kardinaltonne weiter und kurz vom Fromveur abgebogen, leuchtet schon Port d’Arlan in allen strahlenden Farben, die ein perfekter Urlaubstag braucht. Ein weiter Strand, davor eine einzige Muringboje. Wer rechtzeitig kommt, hat einen höchst privaten Platz für die Nacht; Nachbarn gibt es nicht, Ankern ist verboten. Felsen und Algen liegen bei Niedrigwasser frei, sie öffnen den Weg an einen weiteren Strand. Wer hier eindöst, muss bis zur nächsten Ebbe warten. Entsprechend still ist es.

Landschaftsdrama in Reinkultur hingegen bietet das westliche Ende der Insel. Eigentümlich schroff stemmen sich dort hohe, spitze Felsen der See entgegen. Viel wird mäandert sein, damals vor Jahrmillionen, als sich die Gesteinsschichten diagonal gen Himmel falteten. Gut 2000 Meilen bis Neufundland sind es von hier. Die See kann sich sammeln, steigen und auftürmen, um dann mit ihrer ganzen Wucht anzuprallen. Meer und Insel konkurrieren im Wettbewerb um die herbste Schönheit am „Finistère“, dem Ende der Welt, wie es jene nannten, die es noch nicht besser wissen konnten.

Fünf ikonische Leuchttürme sollen die Seefahrt leiten

Winzig wirken die in der Ferne vorbeiziehenden Schiffe; Skipper halten respektvoll Abstand. Ein böses Ende fanden hier schon viele Besatzungen, am westlichen Zipfel Frankreichs, am Eingang in den Ärmelkanal. Um das zu verhindern, steht hoch oben über dem tosenden Spektakel der Phare du Créac’h, kerzengerade, geringelt wie ein bretonisches Hemd.

Als beliebte Familienfotokulisse wird er auch „Eiffelturm der Île d’Ouessant“ genannt. Er schickt sein Licht 32 Meilen weit hinaus übers Meer, so weit wie kein anderer Leuchtturm in Europa. Neben ihm gibt es vier weitere Leuchttürme, die Seefahrer um die Insel und ihre tückischen Untiefen herumleiten – eine bemerkenswerte Lichtdichte, selbst für die Bretagne. Wo, wenn nicht hier, lohnt sich der genauere Blick auf die Geschichte der nächtens geleiteten Seefahrt?

Der Phare du Créac’h beherbergt im Inneren ein spannendes Museum. Es zeigt mit Feuerkörben, Öllampen und mannshohen, sorgfältig geschliffenen Fresnel-Linsen im Zeitraffer die Entwicklung der Tragweite des Lichts über Jahrhunderte. Es schien zunächst aus den Türmen von Abteien und Kirchen, später aus Türmen an Land und zuletzt auf See.

Dem Himmel nah sein wollten die Mönche, die auf ihren Kirchtürmen die ersten Feuer anzündeten, um den Seefahrern den Weg zu weisen. Weniger kommod war später der Dienst in jenen echten Leuchttürmen, die mit großem Aufwand weit vor der Küste auf Felsen ins Meer gebaut wurden und nur per Schiff erreicht werden konnten. Häufige Schichtwechsel verbot schon allein der gefährliche Arbeitsweg.

Der Leuchtturm La Jument und das weltberühmte Foto

So blieben die Wärter wochenlang allein mit ihren Linsen und Leuchten, zwischen Alkovenbetten und Schränken, eckig ins Rund gefügt, einem Tisch, einem Stuhl. Hielten Wache, reparierten und kommunizierten per Funk mit der Außenwelt, während die Brandung am Fuß des Turms nagte und Böen um das Mauerwerk pfiffen. Wenig verwunderlich, dass diese Türme im Meer von ihren Bewohnern „Hölle“ genannt wurden, jene auf unbewohnten Inseln „Fegefeuer“, die an Land „Paradies“. Von Ersterer zu Letzterem führte die Karriereleiter.

Auch der Leuchtturm La Jument, eine knappe Meile vor der Küste gelegen, ist eine solche „Hölle“. Ihrem Wärter Théodore Malgorn wurde sie um ein Haar zum Verhängnis. Als er im Dezember 1989 das Dröhnen eines Hubschraubers vernahm, trat er vor die Tür des Turms. Hinter ihm brandete eine riesige Welle und zerbarst weiß und schäumend wie Engelsflügel am Rücken des Turms. Der Fotograf im Helikopter, Jean Guichard, drückte genau in dieser Sekunde ab und schoss das Foto seines Lebens, während unten der Leuchtturmwärter unwissentlich das seine riskierte. Der Pfad zwischen Hölle und Himmel ist hier, am Ende der Welt, häufig eben nur ein schmaler Grat.


Les Phares: Die Leuchttürme vor Ouessant in der Bretagne

Für die Seefahrt ist die Insel von herausragender Bedeutung – früher als oft tragisches Hindernis, heute als Navigationsmarke bei Tag und Nacht. Einige folgenschwere Havarien im gefährlichen und viel befahrenen Seegebiet vor Ouessant waren Anlass für den Bau mehrerer Leuchttürme. Sie verteilen sich rings um die Insel und verrichten bis heute ihren Dienst.

  • Der Hellste ist der 1863 erbaute Phare du Créac’h (auch bekannt als Ushant Lighthouse). Kein Leuchtturm in Europa übertrifft die Tragweite seines Lichts. Von der Biskaya kommend ist es das erste sichtbare Leuchtfeuer und das wichtigste Seezeichen für die Einfahrt in den Ärmelkanal. Feuerhöhe: 70 m, Tragweite: 32 sm
  • Der Berühmteste ist der Phare de la Jument, auf einem Fels vor der Küste ab dem Jahr 1904 erbaut, in Betrieb seit 1911. Anlass für seine Errichtung war eine Havarie an den Klippen vor Ouessant, die 1896 die große Zahl von 243 Todesopfern forderte bei nur drei Überlebenden. Hier entstand auch das Motiv des berühmten Fotos vom Leuchtturmwärter, hinter dem die Wellen brachial zusammenschlagen. Feuerhöhe: 36 m, Tragweite: 10 sm
  • Der Älteste ist der Phare du Stiff. Seine Fertigstellung erfolgte bereits im Jahr 1700, was ihn zum ältesten Leuchtturm auf der französischen Seite des Ärmelkanals macht. Über eine Sendeanlage nebenan wird zudem der gesamte Schiffsverkehr des umgebenden Seegebietes überwacht. Feuerhöhe: 85 m, Tragweite: 24 sm
  • Der Ungewöhnlichste ist der Phare de Nividic, erbaut auf offener See zwischen 1912 und 1936. Nach nur vier Jahren erlosch sein Licht mit Kriegsbeginn. Neu entzündet wurde es erst in den Fünfzigerjahren. Der Leuchtturmwärter gelangte anfangs über eine Seilbahn zum Turm, später dann mit dem Helikopter. Feuerhöhe: 28 m, Tragweite: 10 sm

Revier-Infos Île d’Ouessant

   Foto: KARTE: CHRISTIAN TIEDT

Die Insel Ouessant (bretonisch Enez Eusa, englisch Ushant) gehört zur Bretagne, sie liegt gut zehn Seemeilen vor der Küste am nördlichen Rand der Biskaya. Die westlichste Siedlung Frankreichs – sieht man von den Übersee-Départements ab – markiert, wie die Scilly-Inseln auf der gegenüberliegenden britischen Seite, die westliche Einfahrt in den Ärmelkanal.

Kelten, Römer und Christen fanden ihren Weg hierher. Sie hinterließen Spuren in Sprache und Kultur, wie überall in der Bretagne (bretonisch: Breizh): Christliche Kreuze findet man an Kirchen, überall sonst sieht man Triskele. Diese wirbelförmigen, dreiarmigen Kreuze symbolisieren die drei Elemente Erde, Feuer und Wasser – das keltische Erbe der Bretonen.

Lebten die Bewohner früher von Fischfang, Seefahrt, Schmuggel und Landwirtschaft, sind es heute überwiegend Tourismus und Dienstleistungen, die ein bescheidenes Auskommen sichern. Die meisten Urlauber besuchen die Insel nur für einen Tag, es gibt wenige Unterkünfte. Die Einwohnerzahl nimmt stetig ab; waren es 1968 noch knapp 2000 Menschen, so leben heute hier noch um die 800 – im Sommer. Den Winter verbringen viele auf dem Festland.

Skipper können ihre Yachten in der Baie de Lampaul und der Bucht nahe des Fährhafens an Muringbojen festmachen. Einen Yachthafen besitzt die Insel nicht. Versorgungsmöglichkeiten bestehen in den Läden der Inselhauptstadt Lampaul. Dort gibt es auch eine Reihe hübscher Bistros und guter Restaurants.


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