Christian Tiedt
· 29.12.2022
Zwei historische Wasserstraßen verbinden Frankreichs Süden: Canal du Midi und Canal du Rhône à Sète. Wo sie sich treffen, liegt das Mittelmeer gleich nebenan. Ein Chartertörn durch die Landschaften des Languedoc bis in die Camargue
Noch einmal Anlauf nehmen und dann mit Schwung hinauf! Wir treten in die Pedale, doch obwohl weder der Weg besonders steil noch die Düne sehr hoch ist, bleiben die kleinen Räder unserer Bordfahrräder bald im feinen Sand stecken. Egal, wir schieben die letzten Meter, und dann liegt er vor uns: der Strand von Maguelone.
Keine fünf Minuten waren wir unterwegs von unserem Liegeplatz am Kanalufer. Nirgendwo in Europa kommt man näher mit dem führerscheinfreien Charterboot ans Mittelmeer als im Süden Frankreichs. Auch die Lagunen Venetiens können da nicht mithalten. Denn der Canal du Rhône à Sète begleitet die Küste des Languedoc über rund dreißig Kilometer, manchmal sogar in Sichtweite, vorbei an geschäftigen Seebädern und einsameren Abschnitten, an die es eher die Einheimischen zieht. So wie in Maguelone, der Lieblingsbadestelle der landeinwärts gelegenen Stadt Montpellier. An einem Holzpfahl im Dünengras schließen wir die Räder zusammen. René schultert den Sonnenschirm, ich nehme die Kühlbox. Die Sonne brennt ganz schön, und das ruhige Wasser könnte kaum verlockender glitzern. Also ab ins Wasser!
Die ersten Kilometer des Kanals sehen mit ihrem üppigen Grün noch überhaupt nicht nach sonnengebleichtem Süden aus
Zwei Tage zuvor, als wir zu unserem Törn starten, das Hafenbecken von Port Cassafières, Sitz der Charterbasis von Le Boat, verlassen und mit unserer Horizon nach rechts abbiegen, nach Osten, sehen die ersten Kilometer noch gar nicht recht nach sonnengebleichtem Süden aus. Mit üppigem Grün zu beiden Seiten und dem Laub überhängender Bäume erinnert uns zumindest dieser Abschnitt des Canal du Midi an die Wasserwege im Burgund oder im Elsass, mit niedrigen Brücken, dazu das eine oder andere scheinbar herrenlose Boot am Ufer, in unterschiedlichen Stadien gemächlichen Verfalls. Die meisten Chartercrews zieht es hier übrigens in die andere Richtung, nach Westen, den Canal du Midi aufwärts Richtung Béziers und über die erste Schleusentreppe von Fonseranes weiter nach Carcassonne.
Dort wartet eine so malerische wie berühmte Strecke, allerdings mit Dutzenden von Schleusen, und wir sind gar nicht unglücklich, dass die uns diesmal erspart bleiben. Wir haben gerade einmal zwei vor uns, beide heute. Den kurzen Abstecher ins mittelalterliche Béziers, einmal hin und zurück, hätten wir zum Auftakt allerdings dennoch gern gemacht. Nicht die Zeit war das Problem: Insgesamt 28 Kilometer und zehn Schleusen hin und zurück wären machbar gewesen. Schuld war ein Gewittersturm, wie wir ihn noch nicht erlebt hatten, vom späten Vormittag bis in die Nacht, mit Wetterleuchten im Sekundentakt. Doch das war gestern. Zwar ist der Himmel noch bewölkt, doch es soll aufklaren. Und wir sind unterwegs!
Zwanzigtausend Tonnen der Delikatesse hängen im flachen Wasser des Étang sozusagen an seidenem Faden
Nach anderthalb Stunden erreichen wir Agde, auch wenn der Kanal die Stadt nördlich passiert. Das Signal am Bassin Rond, der Kesselschleuse mit der laufenden Nummer 63, zeigt Grün, und wir können sofort einlaufen. Wir legen an der runden Kammerwand an, hinter uns eine zweite Horizon, und schon setzt der éclusier per Tablet die Schleusung in Gang. Knapp einen Meter geht es problemlos nach unten. Nach der Ausfahrt folgt ein kurzes Stück auf dem Fluss Hérault, der den Kanal quert, bevor hinter der offenen Schutzschleuse von Prades (No 64) das letzte Stück des Canal du Midi beginnt. Hier sieht man jetzt, was der Schädlingspilz angerichtet hat, der die ikonischen Platanenalleen entlang des Kanals in den vergangenen Jahren fast komplett vernichtet hat: Eine lange Reihe von Baumstümpfen säumt das Ufer, das aber bereits neu befestigt und mit noch sehr zierlichen neuen Bäumchen begrünt ist.
Es ist fünf vor zwölf, als wir die zweite (und letzte) Schleuse unseres Törns erreichen, Bagnas (No 65). Der Wärter geht gerade zur Mittagspause in sein Haus. Kein Problem, wir legen an, stellen das Verdeck auf und kommen endlich zum Brunchen. Für Unterhaltung sorgen unsere Nachbarn im Päckchen, ein älteres Pärchen aus dem Elsass. Er ist Binnenschiffer im Ruhestand, fuhr früher in ganz Europa und kennt natürlich auch diese Gegend wie seine Westentasche. Ein einziger Kollege sei jetzt noch mit seiner Péniche auf dem Kanal unterwegs, erzählt er im deutschen Dialekt seiner Heimatregion, „keine Chance gegen den Lkw“.
Das Binnenland verwandelt sich jetzt, wird weiter, flacher und trockener. Aus dem lehmigen Ufer sind große Brocken herausgebrochen. Wir sind auf Meereshöhe angelangt, die Küste verläuft gleich nebenan. Das letzte Kanalstück wird sogar von Fischerbooten gesäumt. Unser „Guide Fluvial No 07“ verrät uns, dass die Lagune jenseits des Damms an Steuerbord bereits zum Étang de Thau gehört, dem großen Binnensee, den wir morgen überqueren wollen.
An der Pointe des Onglous sehen wir dann das unmissverständliche Zeichen, dass das Meer nicht fern ist: einen weißen Leuchtturm mit roter Laterne. An diesem Molenkopf endet der Canal du Midi. Nur einen Kilometer im Nordosten quer über die offene Wasserfläche können wir bereits Marseillan erkennen, unser Tagesziel. Die Distanz ist schnell geschafft, und an der Nordseite des Hafens sind noch ein paar schöne Plätze frei. Bald liegen wir längsseits an der Mauer. So etwas hatten wir wirklich noch nicht: mediterranes Flair mit dem Hausboot! Sonnenschein, heller Stein, Touristen! Die Capitainerie ist noch unbesetzt, also machen wir erst mal Fotos vom Boot als Beweis für diesen einmaligen Moment. 46 Euro werden später fällig. Wir haben aber auch schon deutlich mehr für weniger bezahlt.
Einmal in die Stadt zum Supermarkt an der Place Géneral Guillaut (uns fehlt noch Spülmittel), dann besuchen wir einer Empfehlung folgend Noilly Prat – einem der traditionsreichsten und bekanntesten Hersteller von Wermut. Der Besuch wird lange in Erinnerung bleiben, denn die spannende Besichtigung hat es im wahrsten Sinne in sich: Nicht nur, weil sie über 75 Minuten durch die heiligen Hallen führt (und zwischendurch über den sogenannten Vorhof des Himmels), sondern auch, weil insgesamt acht Stationen im Schöpfungsprozess der Produkte verköstigt werden.
Die geistreiche Wallfahrt führt an gewaltigen kanadischen barils vorbei (die ein schmächtiger Angestellter von innen reinigen muss), an schnöden Betontanks und alten casks, die noch nach und Sherry und Whiskey duften. Alle haben mit dem Veredlungsprozess zu tun: Einfüllen, warten, umfüllen, abfüllen – bis zur „Entfüllung“ der Flasche über Glas und Gaumen des geneigten Genießers. Am Ende wissen wir, dass Marilyn Monroe, Ernest Hemingway und James Bond nicht die gleichen Menschen geworden wären ohne die besonderen Kräuterrezepturen der Messieurs Noilly & Prat. Und wir erfahren auch, dass in Monte Carlo (wo sonst?) eine resolute Dame residiert, die tatsächlich den Namen Bacardi trägt und aus dem Fond ihres Rolls-Royce ein weltweites Imperium des Hochprozentigen regiert... Mit leicht erhöhtem Pegelstand, der Grundberührungen in den nächsten Tag hoffentlich etwas unwahrscheinlicher macht, schlendern wir zurück zum Boot, den blauen Himmel über uns.
Marilyn Monroe, Ernest Hemingway und James Bond wären ohne die Messieurs wohl andere Menschen geworden
Der Wind weht am nächsten Morgen leicht aus Nordost, ist aber von den 20 bis maximal 25 Stundenkilometern weit entfernt, die die erlaubte Obergrenze für eine Überquerung des Étang de Thau sind. Eine ähnliche Regelung wie auf der Müritz, wo Charterboote ja auch nur bis Windstärke 4 fahren dürfen. Da wir kein Echolot haben, die Seekarte keine Angaben macht und die „Abkürzung“ in östlicher Richtung zum Hauptfahrwasser über den Étang nicht betonnt ist, gehen wir auf Nummer sicher: Zurück zum Phare des Onglous, dann aber nach Nordosten.
Knapp 16 Kilometer sind es über den lagunenartigen Binnensee, also rund zwei Stunden Fahrt für uns. Mehr Seefahrt dürfte man mit einem Hausboot nirgendwo sonst haben. Das Ufer im Norden ist flach und trocken, dahinter setzen sanfte Hügel an. Weit im Norden sind am Horizont auch richtige Höhenzüge mit einzelnen Gipfeln zu erkennen. Google sagt mir, dass es sich um die Cevennen handeln muss, den südlichsten Ausläufer des Zentralmassivs. Die schmale Nehrung, die uns an Steuerbord vom Mittelmeer trennt, hat fast kein Höhenprofil. Flamingos sind nicht zu sehen, nur Möwen. Auf die spiegelnde Wasserfläche brennt die Sonne herab. Obwohl es Wochenende ist, sind wir fast allein.
Bald haben wir die Austernfarmen an Backbord, endlose Holzgerüste mit herabhängenden Leinen. 20 000 Tonnen der Delikatesse werden hier gezüchtet. Die wenigen Tonnenpaare, die das Fahrwasser bezeichnen, stehen dafür so weit auseinander, dass man sie selbst mit Fernglas nicht ausmachen könnte. An Steuerbord voraus kommen die Hotel- und Apartmentanlagen rund um den Mont Saint Clair in Sicht, den runden Hausberg der Stadt Sète. Wald und Villen sind zu sehen.
Auf den kurzen Bahnen vor dem Wind blähen sich die Spinnaker
Dass Sète ein Seehafen ist, merkt man auch auf der Binnenseite: Auf der Bucht Des Eaux Blanches ist rund um die Roquerols-Felsen eine Regatta mit größeren Yachten im Gange. Auf den kurzen Bahnen vor dem Wind blähen sich die Spinnaker. Die schwarz-gelben Kardinalbaken, die das Fahrwasser flankieren, sind so massiv wie an den Küsten der Bretagne. Die Durchfahrt in den Hafen mit seinen Megayachten und Seeschleppern, den wir wegen der Drehbrücke davor nicht befahren dürfen, lassen wir rechts liegen und steuern stattdessen auf ein kleines rot-weißes Leuchtfeuer am Ende einer mitgenommenen Betonmole an: der Beginn des Canal du Rhône à Sète.
Einladend wirken dessen ersten Kilometer durchs Industriegebiet nicht, mit den üblichen Dauerliegern, rostigen Lagerhallen und müllbehängten Drahtzäunen. Selbst bei Sonnenschein. Also weiter. Der Étang de Thau und Sète liegen hinter uns, der Kanal verläuft jetzt in geraden Abschnitten mit ordentlich befestigten Ufern. Links dahinter ein Feuchtgebiet, rechts, wo Angler und Radfahrer die staubige Begleitstraße nutzen, kommt bald ein großes Tanklager in Sicht. In industrielleren Zeiten gab es hier eine Erdölraffinerie, lesen wir später. 1986 wurde sie geschlossen. Die Arbeitsplätze sind weg, nur die Tanks geblieben. So erreichen wir Frontignan, mit seinen Häusern aus hellem Stein und einem neuen, wirklich netten Anleger vor der hochmodernen Hubbrücke, mit Bäumen und Bänken entlang der Promenade. Das hat auch schon andere Crews überzeugt, fünf Boote liegen hier bereits. Auch unseren Schleusennachbarn aus dem Elsass können wir ausmachen.
Auf stille Weise ist die vergangene Pracht der romanischen Kathedrale heute wieder sichtbar
Die Anmeldung in der Touristen-Info ist sehr freundlich. Liegen dürfen wir sogar umsonst, der Strom wird am Automaten nebenan bezahlt. Am Abend finden wir uns am Place Hôtel de Ville wieder. Hier ist was los, der ganze Ort ist auf den Beinen. Vor der schicken Rathausfassade gibt’s gleich Livemusik mit den französischen Cousins der Dire Straits. Von einem Tisch der Bar Central aus haben wir beste Sicht, großartig!
Ein See nach dem anderen wird durchquert
In den nächsten beiden Tagen verläuft der Canal du Rhône à Sète nun nicht nur in langen, schnurgeraden Abschnitten in nächster Nachbarschaft zum Mittelmeer, er durchquert zudem einen Étang nach dem anderen. Nur eben nicht mehr frei, wie noch gestern, sondern von festen Uferböschungen flankiert, die zum Teil aber nicht breiter als Dämme sind. Die Abtrennung zum Meer erfolgt durch eine schmale sandige Nehrung. Den Auftakt macht der Étang d’Ingril, gefolgt vom deutlich breiteren Étang de Vic. Scharen von Flamingos sind wie eine flimmernde Fata Morgana in der Ferne zu erkennen. Einziges Hindernis auf diesem Abschnitt ist die Fußgänger-Pontonbrücke bei Maguelone. Sie öffnet bei Annäherung auf Bedarf.
Wir machen aber vorher am rechten Ufer für einen längeren Zwischenstopp fest. Denn wir haben zwei Ziele: Zunächst besuchen wir die romanische Klosterkathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul. Errichtet auf einem Hügel mit Weinreben und umgeben von einem Wald aus Pinien und Zypressen, diente der außergewöhnliche Sakralbau tausend Jahre lang als Bischofskirche. Nachdem der Titel im 16. Jahrhundert an das nahe Montpellier ging, geriet die Anlage in Vergessenheit und verfiel. Erst in der Neuzeit wurde sie „wiederentdeckt“, und nach langjähriger Restaurierung ist die Pracht der Vergangenheit auf stille Weise wieder sichtbar. Für unser zweites Ziel kehren wir an den Beginn der Geschichte zurück – zum Strand von Maguelone. Die Nacht verbringen wir dann unspektakulär und in völliger Ruhe keine vier Kanalkilometer weiter am öffentlichen Anleger des Seebades Palavas-les-Flots.
Am nächsten Tag erreichen wir die Ausläufer der Camargue, jenes weitläufige Schwemmland im alten Mündungsdelta der Rhône. Immer öfter bedeckt nun Schilf die feuchten Flächen, und an den Ufern tauchen die (mal mehr, mal weniger) wilden weißen Pferde auf, denen die Landschaft ihren Namen gegeben hat. Bei der alten Salzstadt Aigues-Mortes, dem letzten Etappenort vor dem Erreichen unseres Zielhafens Saint-Gilles, verabschiedet sich der Canal du Rhône à Sète schließlich vom Mittelmeer – und wir uns mit ihm. Letzter Hinweis auf seine Nähe ist der Aufsatz hoch oben auf den Zinnen des Tour de Constance, des massiven Eckpfeilers der Stadtbefestigung: ein Leuchtturm.
S Port Cassafières– Marseillan: 20 km
Z St.-Gilles
Gesamtstrecke: 116 km
Gewässerführer „Guide Fluvial 07: Canal du Midi“. Deckt auch die Gewässer östlich bis zur Rhône (Arles) ab, darunter Étang de Thau und Canal du Rhône à Sète. Éditions du Breil; 1. Auflage (2022), 128 Seiten, Format A4, Klappenbroschur, alle Informationen auch in deutscher Sprache; 20,50 €. ISBN: 2-913120-70-9. Bezug über www.hansenautic.de
Unser Boot: Horizon 1 (GFK-Verdränger) · Länge: 11,50 m · Breite: 4,25 m · Kojen: 4 (2 Doppelkabinen) · WC/Dusche: 1/1 · besondere Ausstattung: Bug- und Heckstrahlruder, zweiter Fahrstand (innen), Gasgrill, Backofen, Klimagerät, Flybridge mit Verdeck. Preisbeispiele je nach Saison: 3879 € (Start: 4.6.2023), 2569 € (Start: 23.9.2023)
Chartern: Unterwegs waren wir mit einem Boot der Horizon-Reihe von Le Boat in der Ausstattungsvariante mit zwei Doppelkabinen (o.). Daneben bietet die in insgesamt acht europäischen Ländern und Kanada vertretene Firma an dieser Destination auch noch weitere Bootstypen unterschiedlicher Größen und Preisklassen an. In Südfrankreich werden fünf Stützpunkte betrieben, vier davon am Canal du Midi, darunter Port Cassafières, wo unser One-Way-Törn begann, und einer am Canal du Rhône à Sète, unserem Zielhafen St. Gilles.
Informationen: Le Boat, Theodor-Heuss-Str. 53–63, Eing. B, 61118 Bad Vilbel,Tel. 06101-557 91 75. www.leboat.de
Die Urlaubscharter auf den geschilderten Wasserstraßen ist führerscheinfrei, die Navigation zum großen Teil völlig unproblematisch und auch von Einsteigern ohne großen Stress gut zu meistern. Einzige nautische Ausnahme ist der Étang de Thau, eigentlich als Seegewässer klassifiziert. Innerhalb der bezeichneten Fahrwasser darf er aber auch von Binnenfahrzeugen, zu denen auch alle Charterboote im Revier gehören, befahren werden. Bei zunehmendem Wind kann sich aufgrund der geringen Tiefe aber innerhalb kurzer Zeit eine kurze, steile Welle aufbauen, sodass für diese Boote bei mehr als drei Beaufort Befahrensverbot besteht.
Eine weitere Besonderheit ist die Kesselschleuse von Agde (No. 63 Bassin Rond). Das Schleusenpersonal hat aber einen guten Überblick und wird die Schleusung erst einleiten, wenn alle Boote sicher an den ungewohnten runden Kammerwänden liegen. Apropos Liegestellen: Neben den Häfen und öffentlichen Anlegern (auf Französisch: halte fluviale) sind auch eine Reihe von Naturanlegern entlang der Ufer ausgewiesen. Für die Übernachtung eignen sie sich aufgrund ihrer Lage oder der Beschaffenheit des Ufers aber nicht immer, und auf Service muss ohnehin verzichtet werden. Ebenfalls ungeeignet ist unserer Ansicht nach der Sportbootanleger von Palavas-les-Flots, einlaufend am rechten Ufer des Flusses Lez. Hier ist der halte fluviale am Südufer des Kanals unmittelbar vor der Abzweigung in den Lez besser geeignet.