Man kennt sich. Am Tisch der Jury sitzen mit „Boatmag.it“, „Bätliv“, „Neptune“, „Marina CH“, „Motorboot“, „Nautica i Yates“, Yachtrevue“ und BOOTE „die üblichen Tatverdächtigen“. Wahlberechtigt sind die Chefredakteure und Tester der renommierten Motorboot-Magazine. Auf der Kandidatenliste stehen mehr als 200 Neuvorstellungen. Gesucht werden die Jahresbesten in sieben verschiedenen Kategorien. Nach den Elektro-Booten, die im vergangenen Jahr Premiere feierten, bekommen jetzt Power-Katamarane an dieser Stelle ihre eigene Kategorie. Wichtig: Gewählt werden dürfen ausschließlich Boote, die vor der Wahl von der Jury getestet wurden. Die Juroren treffen sich im „Wahllokal“, tauschen Ergebnisse und Standpunkte aus und wählen dann in offener Abstimmung die Nominierten für den European Powerboat Award, wobei Verarbeitung, Fahreigenschaften, Sicherheit, Raumaufteilung, Preis-Leistungs-Verhältnis und die Umsetzung innovativer Ideen bei den Experten wie immer Priorität haben. Die Award-Gewinner werden dann auf der boot in Düsseldorf bekannt gegeben.
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Drunter und drüber: Style, Performance, Sicherheit und Komfort sollen sie einzigartig machen. Überzeugen können eine Schlupfkabine mit Bett und Bad, die Sonnenliege darüber, leistungsstarke Motoren und ein Cockpit mit Steuerstand, Wetbar und wandelbarer Sitzgruppe.
Take it easy: Trailern ist mit dem 500-kg-Boot eine der leichtesten Übungen. Das Angebot der Ibiza 601 richtet sich an Leute, die einfaches und bezahlbares Bootfahren mit geringem Pflegeaufwand wollen. Steuerstand, 50-PS-Motor, Cockpitsitzbänke und Badeplattform mit Leiter sind Standard, das Cabrio mit Stehhöhe ein Extra.
Platz an der Sonne: Das Cockpit bietet Platz für eine Sitzgruppe, die Centerkonsole mit Softtop, Pantry und zwei Sonnenliegen. Bei der Motorisierung ist ein Doppelpack mit 2 x 150 PS der Bestseller.
Freude am Fahren: Dynamisches Handling, drehbare Schalensitze mit exzellentem Seitenhalt und funktionelle Steuerkonsole zählen zweifelsohne zu den Pluspunkten des in Norwegen gefertigten RIB.
Schönes Wochenende: Mit Schlupfkabine, zwei Betten, Toilette, Cockpit-Küche und Sonnenliege bietet der Cruiser aus Polen alles, was man dafür braucht. Einen leistungsstarken Außenborder inklusive.
Schnörkellos: Die neue Baureihe bei Brunswick ist, wie sie aussieht: robust und funktionell. Doppelbett, Bad und Küche sorgen für den Komfort, Stufenrumpf und Motoren im Doppelpack für den Speed.
Doppelt fährt besser: Highlights der Sorrento sind die Doppelmotorisierung mit 2 x 350 PS und das zweite Schlafzimmer mit separatem Zugang im Cockpit, in dem unter dem großen Schiebedach auch gekocht und gespült wird. Den Raum unter Deck teilen sich ein bequemes Doppelbett und das Bad.
Nomen est omen: Das Kürzel LX steht für Extra Luxus und meint eine Kabine mit vier Kojen und Toilette und ein Cockpit, das mit Steuerkonsole, Wetbar, Hecksitzbank und einer XL-Sonnenliege auf dem Vordeck ausgestattet wird.
Sunshine Tours: Die Sitzgruppen im Cockpit vor und hinter der Windschutzscheibe lassen sich in Sonnenliegen verwandeln. Echte Hingucker sind der Power Tower mit Softtop, die ausklappbare „Wassertreppe“ am Heck und der, auf den ersten Blick unsichtbare, V-8-Benziner.
Made in Germany: Am Ende der Entwicklungsphase soll es die Sterk 31 in RC-, Wetbar- und Full-Cabin-Version geben. Alle zusammen sind gemacht für diejenigen, die modernes Design, Highspeed und Komfort lieben. Neben gutem Aussehen sind Funktionalität und Sicherheit an Bord selbstverständlich. Highlights der RC-Version sind Sonnenliegen und Hardtop im Großformat, zwei 300-PS-Motoren und der Topspeed von 50 kn.
Ansichtssache: Die Werft sieht sie als ideale Yacht für Individualisten. Und die braucht demnach das Cockpit mit Hardtop und Wetbar, den Salon mit Bordküche und Dinette, die Bugkabine, in der ein XXL-Doppelbett steht, und die Wahl zwischen Single- und Doppelmotorisierung.
Drei in eins: Eigner-, VIP- und Gästekabine bieten Platz und Komfort für Family and Friends. Gekocht wird im Salon, gegrillt an der Wetbar auf der Flybridge. Im Außenbereich sorgt die große Sonnenliege auf dem Vordeck für den Wow-Effekt.
Nachhaltig: Fim verarbeitet beim Bau wiederverwertbare Kohlefasern aus der Luftfahrttechnik. Innovativ sind auch klappbare Cockpit-Balkone und ein Hardtop mit drehbaren Lamellen. Eignerkabine und Salon wirken im Vergleich dazu fast schon alltäglich.
Das neue Flaggschiff: Scandinavia oder Gourmet? Die „Feinschmecker-Version“ der Marex 440 wirbt mit zwei oder drei Kabinen, einer perfekten, solarbetriebenen Bordküche mit Induktionsherd, Mikrowelle und Geschirrspüler, wandelbaren (Sonnenliege, Esszimmer oder Bar) Cockpitmöbeln und Dieselmotoren mit V-Drive, Z-Antrieb oder elektronisch gesteuertem IPS für sich.
Mehr Platz, mehr Spaß: Die Typenbezeichnung Air steht für das offene Walkaround-Konzept. Markenzeichen sind innovatives Design, Stufenrumpf, leistungsstarke Motoren mit Z-Antrieb und die damit verbundenen spektakulären Fahreigenschaften. In Kurzform: Dynamik, Emotionen und Komfort.
Nichts ist unmöglich: Die Lancia 52 beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit. Der Eigner hat die Wahl, XXL-Sonnenliege oder Fishing-Cockpit, zwei oder drei Kabinen, Diesel mit Pod- oder Wellenantrieb oder ein 2400 PS starkes Außenborder-Quartett.
Da weiß man, was man hat: Der BOOTE-Tester lobt Komfort und Verarbeitung auf höchstem Niveau, zu finden in drei Kabinen, dem Salon und auf der Flybridge. Design und zwei Diesel mit Wellenanlage versprechen Stabilität.
Vorbildcharakter: Noch mehr Komfort und Verarbeitungsqualität. Die F4 setzt die Maßstäbe für zukünftige Modelle der F-Line. Beispielhaft sind demnach eine große Flybridge, Sonnenliegen, ein Salon mit Küche, drei Kabinen, zwei Bäder und Volvo Pentas IPS.
Da kann kommen, was will: Charakteristisch für den Explorer sind Walkaround-Deckslayout, Rauwassertauglichkeit, ein Design mit Ecken und Kanten, Steuerhaus und hoher Freibord. Den Wunsch nach Komfort erfüllen drei Kabinen, Salon, Toilette und Dusche. Im Motorraum stehen zwei Diesel vor Pod- oder Z-Antrieben.
Da fehlt nichts: Ausgestattet mit sportlichen Formen, 1450 PS, Pod-Antrieben, 36 kn Topspeed, Master- und VIP-Cabin, großem Cockpitbereich und einem Hauch von Luxus hat die Superhawk 55 alles, was eine echte Performanceyacht braucht.