„Wir haben über die Sommermonate sehr erfolgreiche Gespräche mit den Herstellern geführt und erleben eine große Begeisterung und Vorfreude auf die boot 2024. Auch Marken, die in diesem Jahr pausiert hatten, können wir im Januar wieder bei uns begrüßen“, schildert Düsseldorfs Messechef Wolfram Diener die Lage ein Vierteljahr vor Eröffnung der weltgrößten Yacht- und Wassersportmesse am 20. Januar 2024. „Insbesondere zeichnet sich eine sehr hohe Internationalität der Ausstellerinnen und Aussteller ab. Damit erreicht die boot 2024 höchstes Niveau, präsentiert ein breitgefächertes Angebot sowohl beim Wassersport als auch bei den Destinationen und positioniert sich wieder als die Weltleitmesse der Branche.“ Setzte die Messe schon bei ihrem Comeback im Januar nach dreijähriger Zwangspause Ausrufezeichen, knüpft sie nach Dieners Worten nun an ihr hervorragendes Vorpandemie-Ergebnis an. Im Januar 2020 präsentierten 1911 Aussteller die Welt des Wassersports in einer einzigartigen Vielfalt.
Neben ihrem Kernsegment Boote und Yachten unterschiedlichster Art, Form und Größe ist das Tauchen eine Säule der boot. „Tauchsportler finden hier alles, was das Herz begehrt und hier taucht alles auf, was Rang und Namen in der Branche hat. Ausbilder informieren über den Start in den Unterwassersport und beraten über die Anschaffung der passenden Ausrüstung oder geeignete Tauchziele. Anschließend kann bei Herstellern, Händlern und Reiseanbietern direkt auf der Messe bestellt und gebucht werden“, so Christian Hruschka, im boot-Team zuständig für Tauchen, Technik und Tourismus. Wer vor dem ersten Tauchgang im offenen Gewässer einmal reinschnuppern möchte, taucht ab ins Anfänger-Becken. Für erfahrenere Sportler mit Schein geht es in den futuristischen Tauchturm. Petros Michelidakis, Director der boot, ergänzt: „Die Taucher sind eine treue Fan-Community der boot und wir haben für sie ein echtes Paradies geschaffen. Um das Thema noch weiter in die Öffentlichkeit zu transportieren, gibt es seit diesem Jahr den Dive Award, den die boot in den Kategorien „Personality“, ‚Climate‘, ‚Product‘, ‚Destination‘ und ‚Innovation‘ ausgeschrieben hat. Er ist mit 3000 Euro pro Kategorie dotiert und wird jedes Jahr auf der Bühne des Dive Centers verliehen.“
Trendsetter ist die Messe beim Surfsport, die neuesten Sportarten auf dem Wasser stets im Fokus: Wing- und Pumpfoilen sowie Wingsurfen. Nachdem sich der Sport im Sommer actionreich präsentiert hat, etwa beim Surffestival Fehmarn sponsored by boot Düsseldorf, zeigen die Profis im Winter auf einem 60 m langen Pool in Messehalle 17, was sie draufhaben. Wer selber testen will, bucht ab Dezember auf der boot-Website seinen persönlichen Surfslot.
Für die Themen Meeresschutz und innovative, nachhaltige Technologien ist die boot schon seit vielen Jahren eine wirkungsvolle Plattform. Nach der erfolgreichen Einführung auf der boot 2023 will die Messe Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der European Boating Industry das blue innovation dock (bid) als Nachhaltigkeitsforum weiter etablieren. Petros Michelidakis: „Das blue innovation dock ist als Kind der boot ein echter Innovationstreiber. Schon zur boot 2023 konnten wir die Ideen und Technologien für den Wassersport, aber auch für das Betreiben von Marinas und Liegeplätzen auf der Bühne des bid erleben. Wir sind in der konkreten Planung des Programms und ich verspreche nicht zu viel, wenn uns 2024 eine Fülle an neuen Entwicklungen, unter anderem auch bei alternativen Antrieben oder für einen nachhaltigen Bootsbau, vorgestellt werden wird.“ Darüber hinaus sind mit der Verleihung des renommierten „ocean tribute“-Awards und der „love your ocean“-Kampagne, gemeinsam organisiert mit der Deutschen Meeresstiftung, wieder zwei Leuchttürme für den Meeresschutz an Bord.