Die Ultraflare Daylight setzt neue Standards für elektronische Seenotleuchten. Mit mehr als 7.000 Lumen übertrifft sie gewöhnliche LED-Signalleuchten bei Weitem. Dank ihrer starken Leuchtkraft ist sie bis zu drei Seemeilen weit sichtbar, selbst bei Tageslicht. Dadurch bietet die Ultraflare Daylight eine praktische Alternative zu pyrotechnischen Signalraketen.
Das robuste Aluminiumgehäuse ist nach IP67 wasserdicht und stoßfest. Durch die handliche Größe soll sich die Ultraflare Daylight problemlos in Rettungswesten oder Notfallkits verstauen lassen. Die Bedienung erfolgt über einen einzelnen Druckschalter. Verschiedene Leuchtmodi wie SOS, Dauerlicht oder Blinken sind wählbar.
Anders als Signalraketen kann die Ultraflare Daylight vor dem Einsatz getestet werden. Das erhöht die Zuverlässigkeit im Notfall deutlich. Die Leuchte ist wiederaufladbar und umweltfreundlich. Der Nachteil von Pyrotechnik gegenüber LED-Fackeln ist die sehr kurze Brenndauer (30 Sekunden bis 1 Minute) und das hohe Brand- und Verletzungsrisiko.
Im SOS-Modus erreicht die Ultraflare einen durchschnittlichen Lichtstrom von über 7.000 Lumen. Das entspricht etwa der Leuchtkraft einer Signalrakete. Die Akkulaufzeit beträgt dabei eine Stunde. Für längere Notfälle sind Ersatzakkus oder Powerbanks empfehlenswert. Zum Vergleich: Für eine Taschenlampe werden für den Einsatz im Freien 100 bis 500 Lumen empfohlen. 7.000 Lumen haben etwa Beamer, mit denen auch bei Tageslicht ein Bild projiziert werden kann.
Die weiße LED-Lichtfarbe der Ultraflare Daylight bietet tagsüber eine bessere Sichtbarkeit als rotes Licht. Der 45 Grad breite horizontale Abstrahlwinkel gewährleistet eine gute Rundumsichtbarkeit. Außerdem leuchte man sich nicht selber in die Augen. Der 15 Grad schmale vertikale Winkel optimiert die Sichtbarkeit für Suchflugzeuge.
Mit einem Preis von 235 Euro ist die Ultraflare Daylight deutlich teurer als pyrotechnische Signalmittel. Über mehrere Jahre betrachtet relativieren sich die Kosten jedoch durch die Wiederverwendbarkeit. Zudem entfallen Entsorgungskosten für abgelaufene Signalraketen.