Werftseitig wird bei vielen Booten nur das Nötigste montiert. Luken im Kajütdach gehören oft nicht dazu. Wie man diese nützlichen Öffnungen in einem Kunststoffboot nachrüstet, sehen Sie in der folgenden Beschreibung. Bevor man jedoch damit beginnt, gilt es, den Montageort sorgfältig auszuwählen. Er muss eben (+/−1 mm) sein und sollte genügend Platz für den geöffneten Lukendeckel bieten. Dieser muss sich auf jeden Fall um mehr als 90 Grad öffnen lassen, sonst ist eine Montage nicht möglich.
Fotoanleitung: Die Montage einer Luke kann man durchaus selber machen
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Welche Luke für welches Seegebiet?
Je nach Bootstyp und Einsatzgebiet hat man die Wahl zwischen verschiedenen Lukentypen und -größen. Die Palette reicht dabei von besonders niedrig bauenden „Low-Profile-Luken“ bis zu den hochseetauglichen „Ocean-Luken“. Hier zeigen wir anhand der Lewmar-Produkte die drei wichtigsten Modelle.
Niedrigprofil-Luke
Diese Luke ist besonders flach (25 mm) und eignet sich deshalb für Boote in modernem Design. Einsatzbereich: Binnen- und Küstengewässer. Die Größen reichen von 28 x 28 cm bis 56 x 67,5 cm.
Normalprofil-Luke
Verstärktes Acrylglas und der massive Aluminiumrahmen sorgen für hohe Haltbarkeit und Trittfestigkeit für Küsten- und küstenferne Gewässer. Maße: 40 x 53 cm bis 77 x 77 cm, 32 mm hoch.
Ocean-Luke
Luke für hochseegängige Yachten und Schiffe. Sie ist zwischen 40 und 43 mm hoch, besonders stabil konstruiert und deshalb auf vielen großen Motorbooten der CE-Kategorie A Standard.
