RekordjahrFerretti Gruppe meldet Auftragsbuch von 1,7 Mrd. Euro

Martin Hager

 · 07.04.2025

Die Viefalt der Ferretti-Flotte in Fahrt.Zur Gruppe gehören die Marken Riva, Pershing, Ferretti Ycahts, Wally, CRN, Custom Line und Itama.
Foto: Ferretti Group
Die Ferretti Gruppe verzeichnet für das Geschäftsjahr 2024 ein Rekordauftragsvolumen von 1,7 Milliarden Euro. Damit übertrafen die italienischen Yachtbauer ihre Prognosen und steigerten den Umsatz um 5,6 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro.

Die italienischen Yachtbauer gaben ihr vorläufiges Finanzergebnis für das am 31. Dezember 2024 endende Geschäftsjahr bekannt. Das Unternehmen, zu dem die Marken Riva, Pershing, CRN, Custom Line, Ferretti Yachts, Wally und Itama gehören, verzeichnete ein Rekord-Auftragsbuch von 1,7 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 25,5% gegenüber September 2024 und 11,6% im Vergleich zu Dezember 2023 entspricht. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 12,3 Prozent auf 190 Millionen Euro. Der Nettogewinn legte ebenfalls um 5,6 Prozent auf 88,2 Millionen Euro zu. Diese Zahlen unterstreichen die anhaltende Nachfrage nach Superyachten und die starke Marktposition der Ferretti Gruppe.

Starke Profitabilität

Der Nettogewinn für das Jahr 2024 belief sich auf 88,2 Millionen Euro, ein Plus von 5,6% im Vergleich zu 2023. Dies unterstreicht die Profitabilität und finanzielle Stärke des Unternehmens. Alberto Galassi, CEO der Ferretti Gruppe, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen und führte den Rekord-Auftragsbestand von 1,7 Milliarden Euro auf die guten Verkäufe im letzten Quartal und das kontinuierliche Vertrauen der Kunden in die Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit der Marken zurück.

Veränderungen im Management

Neben den finanziellen Erfolgen gab die Ferretti Group auch Änderungen in ihrer Führungs-Struktur bekannt. Der Verwaltungsrat ernannte Tan Ning und Hao Qinggui zu Direktoren. Zudem wurden neue Zusammensetzungen für den Vergütungs-, Nachhaltigkeits- und den Strategieausschuss genehmigt, um die Struktur der Gruppe an ihre Wachstumsambitionen anzupassen. Das Unternehmen möchte zukünftig verstärkt in globale Expansion, technologische Innovation und - wie auch in den vergangenen Jahren - eine erweiterte Produktpalette investieren.

Meistgelesen in der Rubrik Boote