20-PS-Klasse im TestWelcher Außenborder passt am besten zu Ihrem Boot?

Ralf Marquard

 · 23.12.2024

Wir haben fünf verschiedene Außenborder getestet und sie miteinander verglichen
Foto: Julian Fietze
Außenbordmotoren in der 20-PS-Klasse passen gut an Schlauchboote oder offene Sportboote – wie unser Testmodell Terhi 450. Wir haben fünf Außenborder getestet

Wer möglichst günstig und einfach Boot fahren möchte, ist mit kleineren Booten und Außenbordern gut beraten. Zerlegbare Schlauchboote sind der ideale Begleiter in Wohnmobilen, auch lassen sie sich in Pkw-Anhängern gut transportieren. Eine weitere Möglichkeit sind offene Sportboote aus Aluminium oder Kunststoff, hierfür empfehlen wir einen Trailer oder wenn man nicht auf der Straße unterwegs ist, einen Slipwagen. Ob nun für Einsteiger oder erfahrenen Skipper, diese Boot-Außenborder-Kombination ist für viele Aktivitäten zu gebrauchen. Da bietet sich die Entdeckungsreise mit der Familie, die Bade- oder Angeltour mit Freunden an. Die dazugehörigen Außenborder lassen sich natürlich individuell wählen, wer nur langsam auf den See zum Angeln rausfahren möchte, kann schon mit 5 PS oder 6 PS gut zurechtkommen. Wer jedoch mit mehr Personen an Bord Gleitfahrt machen möchte, der braucht schon meist zweistellige Motor-Leistungen am Heck.

Auf unserem Testprogramm stand die 20-PS-Klasse mit Pinnensteuerung von den Herstellern: Honda, Mercury, Suzuki, Tohatsu und Yamaha. Das Testboot dazu ist eine Terhi 450 aus ABS-Material, die mit einem Leergewicht von 275 kg angegeben ist. Mit Testequipment und zwei Personen liegen wir um 475 kg plus dem jeweiligen Motorengewicht

Wer die 20-PS-Motoren auch mal tragen muss, achtet auf das Gewicht. Bis auf Yamaha liegen alle Testkandidaten unter 50 kg – das geringste Gewicht hat der Tohatsu. Der Yamaha Motor besitzt den größten Hubraum (432 ccm) und hat einen baugleichen Bruder mit 25 PS. Die anderen Kandidaten sind dagegen in ihren Baureihen die stärksten Ausführungen und haben leistungsschwächere Geschwister. Der Hubraum dieser Motoren liegen zwischen 327 ccm und 350 ccm. Aufgeteilt sind die Brennkammern bei allen fünf Motoren auf zwei Zylindern.

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Die Gemischaufbereitung beim 20-PS-Honda übernimmt die bewährte Vergasertechnik. Seine Mitbewerber setzen alle auf elektronische Einspritzsysteme, die ohne Batterien arbeiten und den nötigen Strom selbst erzeugen. Schaut man sich die Verbrauchswerte an, ist der Suzuki in langsamer Fahrt am sparsamsten unterwegs. In schneller Marschfahrt (25 km/h) mit 0,18 l/km kann der Honda punkten und fährt auch bei Vollgas (36,0 km/h)am sparsamsten. Mercury, Suzuki und Tohatsu benötigen bei 25 km/h einen Tick (0,01 l/km) mehr. Noch einen kleinen Schluck mehr verbraucht der Yamaha, dafür kann er bei der Beschleunigung überzeugen. Für den Sprint aus dem Stand auf 25 km/h benötigt er 7,2 Sekunden und belegt in dieser Disziplin Platz eins. Bei der Lautstärke liegen die gemessenen Werte in Schleichfahrt (6 km/h) aller Testkandidaten mit 62 db/A bzw. 63 db/A auf fast identischem Level. Bei Vollgas bleibt nur der Honda auf der von BOOTE empfohlenen Grenze von 85 dB/A. Bei Mercury, Suzuki, Tohatsu und Yamaha haben wir 87 dB/A bzw. 88 dB/A gemessen. Unter der 85 dB/A-Grenze liegen alle Modelle bei schneller Fahrt mit 25 km/h.

Mit einem Preis von 3790 Euro hat Suzuki den günstigsten Motor zu bieten, am oberen Ende liegt mit 4465 Euro der Yamaha. Alle Motoren bekommt man auch mit E-Starter und Fernschaltung, die sie damit ebenfalls für Kajütboote zum Wasserwandern interessant machen. Um auch hier die empfohlenen Volllastdrehzahlen zu erreichen, bieten die Hersteller eine Vielzahl unterschiedlicher Propeller an.


Die fünf Außenborder im Detail

Honda

Honda tritt mit seinem BF20 als einziger Außenborder mit Vergasertechnik an. Er ist baugleich mit seinem führerscheinfreien 15-PS-Bruder und schöpft daher ohne Drosselung seine volle Kraft aus den 350 ccm Hubraum. Mit seinem elektrischen Generator 12 V/6 A lassen sich Batterien laden. Für den Kaltstart besitzt der Motor eine automatische Chokeeinrichtung, die beim Starten das Benzin-Luft-Gemisch fetter macht. Außerdem erleichtert den Startvorgang (mit dem 1,30 m langen Startseil und griffigem Knauf) eine Dekompressionseinrichtung. Die 0,48 m lange Pinne lässt sich um 90 Grad nach oben klappen und der Drehgasgriff ist mit einem Aufdruck für die Gasstellung versehen und hat einen dicken Ring mit dem man die Reibung für den Gasgriff einstellt. Die Lenkungsreibung – also wie schwer oder leicht sich der Motor nach links und rechts lenken lässt – geschieht über einen Hebel in der Nähe der Knebelschrauben. Letztere haben Löcher, um den Motor gegen Diebstahl zu sichern. Ein ausführliches Handbuch beschreibt den richtigen Gebrauch und die Kontrollarbeiten des Motors. In diesem Buch findet man außerdem, welche Warnfunktionen es bei zu geringem Öldruck und zu hoher Temperatur gibt, wie beispielsweise die automatische Drehzahlreduzierung. Getrimmt werden kann der Motor in fünf Positionen. Bei unserem Test saß der Bolzen auf Position zwei. In dieser Stellung fuhr der Motor in Gleitfahrt sparsam, leise und war mit 36 km/h auch am schnellsten.

Technische Daten

  • Hersteller: Honda
  • Typ: BF20DK2 LHU
  • Zylinder: 2
  • Hubraum: 350 ccm
  • Leistung: 14,7 kW (20 PS)
  • Volllastdrehzahlbereich: 5000–6000 U/min
  • Gewicht (Herstellerangabe): 49,5 kg
  • Empf. Kraftstoff: bleifreies Benzin
  • Kraftstoffsystem: Vergaser
  • Zündung: elektronisch
  • Kühlung: Wasser/Einkreis
  • Generator: 6 A
  • Empfohlene Spiegelhöhe: 563 mm
  • Getriebeübersetzung: 2,08 : 1
  • Getriebeschaltung: manuell F-N-R
  • Testpropeller: 4 x 9 1/4“ x 10“
  • Beschleunigung 0-25 km/h: 7,9 Sekunden
  • Herstellergarantie: 3 Jahre
  • Preis: 4139 Euro
  • Händlernachweis: www.honda.de

Auffällig

  • + geringer Verbrauch in Gleitfahrt
  • + schnellster Motor im Test
  • + leisester Motor bei Vollgas
Honda BF20DK2 LHU
Foto: BOOTE/Julian Fietze

Mercury

Der Mercury F20 EFI hat einen Hubraum von 333 Kubikzentimeter und damit genauso viel wie der Tohatsu. Das liegt daran, dass beide Motoren technisch baugleich sind. Von außen unterscheiden sich die Motoren jedoch deutlich. Besonders die Pinne fällt beim Mercury positiv auf, denn sie kann nicht nur nach oben geklappt, sondern auch seitlich um 18 Grad verändert werden. Damit lässt sich immer eine gute Position zum optimalen Bedienen finden, und man kann den Außenborder sowohl mit der linken wie auch rechten Hand gut lenken. Damit sich nicht nur der Drehgasgriff (mit Einstellung für den Reibungswiderstand) gut erreichen lässt, sondern auch der Schalthebel, installiert Mercury ihn direkt hinter dem Drehgasgriff. Das deutschsprachige Handbuch gehört genauso zum Lieferumfang wie ein Notstartseil. Um den Motor zu trimmen, besitzt er sechs mögliche Positionen, bei unserem Test hat der Mercury-Techniker die Stufe drei gewählt. So getrimmt, messen wir bei

25 km/h einen Verbrauch von 4,7 l/h, woraus sich ein Verbrauch von 0,19 l/km errechnet und was mit dem 12-l-Außenbordertank abzüglich 15 % Reserve eine Reichweite von 54 km ergibt. Der Lautstärkepegel liegt dann bei 81 dB/A (niedrigster Wert im Test), der sich bei Vollgas mit 34,3 km/h auf 88 dB/A erhöht. Für den Preis von 4149 Euro bekommt der Kunde einen Motor samt Propeller, Bordwerkzeug und 12-l-Außenbordertank.

Technische Daten

  • Hersteller: Mercury
  • Typ: F20 EFI MLH
  • Zylinder: 2
  • Hubraum: 333 ccm
  • Leistung: 14,7 kW (20 PS)
  • Volllastdrehzahlbereich: 5700–6200 U/min
  • Gewicht (Herstellerangabe): 49 kg
  • Kraftstoff: bleifreies Benzin
  • Kraftstoffsystem: elektronische Einspritzung
  • Zündung: elektronisch
  • Kühlung: Wasser/Einkreis
  • Generator: 12 A
  • Empfohlene Spiegelhöhe: 508 mm
  • Getriebeübersetzung: 2,15 : 1
  • Getriebeschaltung: manuell F-N-R
  • Testpropeller: 3 x 9 1/4“ x 10“
  • Beschleunigung 0-25 km/h: 7,5 Sekunden
  • Herstellergarantie: 2 + 3 Jahre
  • Preis: 4149 Euro
  • Händlernachweis: www.mercurymarine.com

Auffällig

  • + Schalthebel direkt an der Pinne bei Gasgriff
  • + Pinne zu beiden Seiten verstellbar
  • + Spritfilter mit Wasseranzeiger
Mercury F20 EFI MLH
Foto: BOOTE/Julian Fietze

Suzuki

Suzuki schickt seinen Außenborder mit 324 ccm und einer elektronischen Benzineinspritzung ins Rennen. Letztere nennt Suzuki „Batterielose sequenzielle elektronisches Mehrpunkt-Kraftstoffeinspritz-System“. Suzuki waren die ersten mit einer elektronischen Einspritzanlage ohne Batterie in dieser Klasse. Außerdem rüsteten sie ihren Motor mit den Suzuki-spezifischen „Lean Burn“-System aus. Ein 12 V/6 A-Generator liefert bei Bedarf Strom. Den identischen Motor gibt es auch als führerscheinfreie 15-PS-Version. Bei einem Verbrauch von 0,19 l/km bei 25 km/h teilt er sich die Plätze mit Mercury und Tohatsu. Im langsamen Geschwindigkeitsbereich ist er sogar am sparsamsten unterwegs. Beim Gewicht liegt er mit seinen 45 kg am unteren Ende der fünf Testkandidaten. Gefahren wird der Motor über eine klappbare und 0,45 m lange Pinne. Dort ist der Drehgasgriff gut zu bedienen und eine Quickstopleine sorgt für die Sicherheit beim Überbordfallen des Fahrers. Am selben Schalter wird der Motor auch mit dem Druck aufs Knöpfchen ausgeschaltete. Für Wartungs- und Kontrollarbeiten lässt sich die Haube einfach entfernen. Wer dann den Ölfilter wechseln will, muss keine Patrone mit Metallgehäuse erneuern, sondern nur einen Filtereinsatz tauschen. Er ist der günstigste Motor im Test und bietet für die optimale Propelleranpassung zehn Propeller zur Wahl.

Technische Daten

  • Hersteller: Suzuki
  • Typ: DF20AL
  • Zylinder: 2
  • Hubraum: 327 ccm
  • Leistung: 14,7 kW (20PS)
  • Volllastdrehzahlbereich: 5300–6300 U/min
  • Gewicht (Herstellerangabe): 45 kg
  • Kraftstoff: bleifreies Benzin
  • Kraftstoffsystem: elektronische Einspritzung
  • Zündung: elektronisch
  • Kühlung: Wasser/Einkreis
  • Generator: 6 A
  • Empfohlene Spiegelhöhe: 508 mm
  • Getriebeübersetzung: 2,08 : 1
  • Getriebeschaltung: manuell F-N-R
  • Testpropeller: 3 x 9 1/4“x 10“
  • Beschleunigung 0-25 km/h: 8,2 Sekunden
  • Herstellergarantie: 5 Jahre
  • Preis: 3790 Euro
  • Händlernachweis: www.marine.suzuki.de

Auffällig

  • + günstigster Motor im Test
  • + wird in den Farben Schwarz und Weiß angeboten
  • + Spritfilter mit Wasserstandsanzeiger
Suzuki DF20AL
Foto: BOOTE/Julian Fietze

Tohatsu

Unter der Haube hat er wie bereits erwähnt die gleiche Technik wie der Mercury. Von der Haubenoptik unterscheiden sie sich jedoch deutlich – außerdem bekommt man den Tohatsu in den Farben Weiß und Schwarz. Die Pinne hat eine Länge von 0,42 m und einen Drehgasgriff mit einer Einstellschraube für den Reibungswiderstand. Der Schalthebel sitzt auf Höhe der Pinnenbefestigung. Unter der leicht abnehmbaren Haube findet man einen gut zugänglichen Kraftstofffilter mit Wasserseparator und entsprechendem Kontrollring. Den Sprit befördern zwei in Serie geschaltete Benzinpumpen zu den elektronisch gesteuerten Einspritzdüsen. Sicherheitssystem: Bei Öl- oder Temperaturpro­blemen wird automatisch die Drehzahl reduziert. Damit sich der Motor mit eingelegtem Gang nicht aus Versehen starten lässt, gibt es eine Sperrvorrichtung. Ein Quickstopschalter mit Schnur und Clip übernimmt die Notstopfunktion, falls der Fahrer unfreiwillig von seinem Platz „geschupst“ wird. An der Quickstopeinrichtung befindet sich auch der normale Ausschaltknopf. Die Messwerte liegen im mittleren Bereich, wie beispielsweise der Verbrauch bei 25 km/h mit 0,19 l/km und 0,20 l/km bei Vollgas. Der Lautstärkepegel liegt mit Vollgas bei 87 dB/A (zweitbester Wert) und mit 25 km/h bei 82 dB/A. In unserem Test war er mit 44 kg der leichteste Außenborder. Preislich liegt er mit 4159 Euro im mittleren Bereich.

Technische Daten

  • Hersteller: Tohatsu
  • Typ: MFS20E L
  • Zylinder: 2
  • Hubraum: 333 ccm
  • Leistung: 14,7 kW (20 PS)
  • Volllastdrehzahlbereich: 5400–6100 U/min
  • Gewicht (Herstellerangabe): 44 kg
  • Kraftstoff: bleifreies Benzin
  • Kraftstoffsystem: elektronische Einspritzung
  • Zündung: elektronisch
  • Kühlung: Wasser/Einkreis
  • Generator: optional 12 A
  • Empfohlene Spiegelhöhe: 562 mm
  • Getriebeübersetzung: 2,15 : 1
  • Getriebeschaltung: manuell F-N-R
  • Testpropeller: 3 x 9 1/4“x 10“
  • Beschleunigung 0-25 km/h: 7,8 Sekunden
  • Garantie (Marx): 5 Jahre
  • Preis: 4159 Euro
  • Händlernachweis: www.tohatsu.de

Auffällig

  • + leichtester Motor im Test
  • + in zwei Farbentönen erhältlich
  • + Spritfilter mit Wasserstandsanzeiger
Tohatsu MFS20E L
Foto: BOOTE/Julian Fietze

Yamaha

Yamahas F20 besitzt den größten Hubraum von allen Testkandidaten. Er hat noch einen großen Bruder mit 25 PS, der zur gleichen Baureihe gehört. Mit seinem Gewicht von 59 kg ist er auch das schwerste Modell. Bei der Beschleunigung belegt er mit 7,2 Sekunden (0–25 km/h) den ersten Platz. Dieser Wert ist eine gute Voraussetzung, dass der Motor mit entsprechendem Propeller auch schwere Boote problemlos antreibt. Bei unserer Test-Terhi-450 muss man etwas Mehrverbrauch in Gleitfahrt einkalkulieren. Die Lautstärkewerte liegen mit 62 dB/A bei

6 km/h niedrig und bei Vollgas (34,3 km/h) mit 88 dB/A zusammen mit Mercury und Suzuki auf gleichem Level. Gestartet wird unser Yamaha-Testmodell mithilfe eines 1,45 m langen Seils und griffigem Knebel. Anwerfen lässt sich das Modell nur, wenn der gut erreichbare Schalthebel an der 0,50 m langen Pinne auf neutral steht. Dafür, dass der Motor auch bei kalten Temperaturen gut anspringt, sorgt laut Yamaha der altbewährte PrimeStartTM zusammen mit dem neuen batterielosen EFI-System. Bei unserem Test ließ sich der Motor immer problemlos starten. Auch die Möglichkeit zum Notstart ist gegeben. Getrimmt wird der Motor über einen Bolzen, der in vier Positionen gesteckt werden kann, zwei Flachwasserstellungen werden ebenfalls geboten. An den Spiegel verschraubt man den Motor mit soliden Knebelschrauben. Ein Kontrollsystem schützt den Motor bei Technikproblemen.

Technische Daten

  • Hersteller: Yamaha
  • Typ: F20G MHL
  • Zylinder: 2
  • Hubraum: 432 ccm
  • Leistung: 14,7 kW (20 PS)
  • Volllastdrehzahlbereich: 5000–6000 U/min
  • Gewicht (Herstellerangabe): 59 kg
  • Kraftstoff: Benzin
  • Kraftstoffsystem: elektronische Einspritzung
  • Zündung: elektronisch
  • Kühlung: Wasser/Einkreis
  • Generator: 16 A
  • Empfohlene Spiegelhöhe: 551 mm
  • Getriebeübersetzung: 2,08 : 1
  • Getriebeschaltung: manuell F-N-R
  • Testpropeller: 3 x 9  7/8“ x 9“
  • Beschleunigung 0-25 km/h: 7,2 Sekunden
  • Herstellergarantie: 3 Jahre
  • Preis: 4465 Euro
  • Händlernachweis: www.yamaha-motor.eu

Auffällig

  • + beste Beschleunigung
  • + serienmäßig mit 24-l-Tank
  • + Ladespule mit 16 A
Yamaha F20G MHL
Foto: BOOTE/Julian Fietze

Fazit zum Außenborder-Test

Honda steht beim Topspeed an erster Stelle und hat beim Spritverbrauch in Gleitfahrt die günstigsten Werte sowie einen geringen Schallpegel bei Vollgas. Bei der Kraft von unten raus, zeigt der Yamaha seine Stärke. Mercury fährt bei 25 km/h am leisesten und hat die zweitbeste Sprintzeit, der Tohatsu bringt das geringste Gewicht auf die Waage und ist bei der Vollgaslautstärke auf dem zweitem Platz. Beim Preis gewinnt eindeutig der Suzuki DF20, der in langsamer Fahrt geringe Verbrauchswerte hat. Wir empfehlen bei der Wahl jedoch nicht nur auf die Zahlen zu schauen, sondern auch nach einem guten Service in der Nähe.


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