Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee berichtete über den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten in einer Nachricht für Seefahrer (NfS). Somit wurden die Reparaturen im geplanten Zeitrahmen abgeschlossen.
Auf dem Bastorfer Signalberg thront der Leuchtturm Buk, 78,8 Meter über Normalhöhennull. Er markiert die westliche Grenze der Kühlung, einer eiszeitlich geformten Landschaft. Mit 95,3 Metern ist dieser 1878 errichtete Leuchtturm das zweithöchste Signallicht an den deutschen Küsten von Nord- und Ostsee.
Nur das Orientierungsfeuer in Travemünde, auf dem Dach des Maritim-Hotels, übertrifft ihn mit einer Feuerhöhe von 114,7 Metern. Der Leuchtturm steht über zwei Kilometer im Binnenland. Von der Galerie des Laternenhauses kann man bei klarem Wetter bis zur Insel Fehmarn blicken.
Der Leuchtturm Buk dient nicht nur als Orientierungslicht für die westliche Ostsee, sondern warnt auch vor der Sandbank Hannibal am Eingang zur Wismarbucht. Er zeigt vier Blinks, je nach Richtung in Weiß oder Rot, mit einer Wiederholung alle 45 Sekunden (LFl (4) W.R.45s 2,1+(6,9)+2,1+(6,9)+2,1+(6,9)+2,1+(15,9)). Die Sichtweite im weißen Sektor liegt bei 20 Seemeilen.
Der Leuchtturm Buk ist nicht das einzige Seezeichen in Deutschland, das zurzeit aufgrund technischer Probleme abgeschaltet ist. Auch der Leuchtturm Kalkgrund am Ausgang der Flensburger Förde ist momentan außer Betrieb. Bei diesem Turm, der auf See positioniert ist, ist die gesamte Elektrik ausgefallen.