Christian Tiedt
, WSA Bingen
· 15.07.2011
Das WSA Bingen warnt vor den Raupen des Eichenprozessions-Spinners. Der Schädling hat die Eichen in einigen Uferabschnitten des Rheins befallen.
Folgende Bereiche sind nach Mitteilung des Wasser- und Schiffahrtsamtes Bingen betroffen:
Der Eichenprozessionsspinner ist eine Schmetterlingsart, deren Raupen auf Eichen heranwachsen. Die Raupen haben zu ihrer Verteidigung feine Gifthaare. Diese brechen leicht ab. Bei Kontakt mit der Raupe oder den feinen Haaren kann es zu schweren allergischen Reaktionen auf der Haut sowie der Augen und der Luftwege kommen.
Da die alten Larvenhäute nach der Häutung in den Nestern bleiben, stellen auch die verlassenen Nester eine Gefahr dar. Bis zur Beseitigung des Schädlings durch eine Fachfirma werden an den betroffenen Betriebswegen aus Vorsorgegründen Warnschilder aufgestellt. Diese Betriebswege sollten bis auf weiteres gemieden werden.