WerkstattWie Folierungen das Interieur aufwerten - mit Fotoanleitung

Torsten Moench

 · 24.11.2023

Schritt 1 - Vorher: Die massiven Teakholztüren in der Pantry waren in die Jahre gekommen, sodass eine Sanierung entweder mit Öl, Lack oder eben Folie anstand
Foto: Torsten Moench
Kleinflächige Folierungen sorgen im Innenraum für neues Flair - Doch sie erfordern eine sorgfältige Vorbereitung, spezielle Bedingungen und Fachkenntnisse. Die BOOTE-Werkstatt zeigt, wie Sie es umsetzen können

Spricht man von Folierungen im Bootsbereich, sind meist Arbeiten am Rumpf oder an den Aufbauten gemeint. Sie erfordern neben professionellem Material und Werkzeug eine akribische Vorarbeit, eine passende Halle mit entsprechenden Temperaturen und ein hohes Maß an Fachwissen. Aus diesem Grund sollte man großflächige Folierungen lieber Fachleuten überlassen. Dennoch sind es oft auch kleine Flächen, die einen Aufbau, den Fahrstand oder insbesondere die Innenräume optisch wertiger erscheinen lassen, nachdem sie foliert sind.

Geeignete Folierungen für die Motoryacht

Weiterer Vorteil: Gefällt einem die Farb- oder Dekorauswahl nach einigen Jahren nicht mehr, kann man Klebefolien problemlos wieder entfernen. Bei farbigem Lack ist das schon schwieriger. Die Auswahl an geeigneten Folien ist riesig. Es gibt sie in allen denkbaren Farben, Dekoren und Größen im Baumarkt oder bei speziellen Händlern. Für unser Beispiel, eine sehr holzlastig ausgestattete alte Motoryacht, entschieden wir uns für ein schlichtes Weiß. Beim Kauf sollte man immer darauf achten, dass die Folie für den Einsatzzweck (innen oder außen) geeignet und in der passenden Größe verfügbar ist.

Dieser Artikel erschien in der BOOTE-Ausgabe 11/2020 und wurde von der Redaktion im November 2023 überarbeitet.


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