Garmin bringt mit dieser Serie sein neues Flaggschiff. Die GPSMAP-9000-Plotter haben eine besonders hohe 4K-Auflösung für extrem scharfe Darstellung von Karten- und Radarbildern. Auch der Prozessor wurde aktualisiert und soll siebenmal schneller sein als der des Vorgängermodells. Mit Bildschirmdiagonalen von 19, 22, 24 und 27 Zoll sind die Modelle sehr groß. Zum Vergleich: 27 Zoll sind fast 70 Zentimeter. Der Touchscreen soll ein besonders klares Bild liefern, das auch im hellen Sonnenlicht gut und zudem mit polarisierten Sonnenbrillen ablesbar ist. Der Plotter wird versenkt im Schott oder in einem Dashboard eingebaut und schließt dann fast bündig mit der Oberfläche ab.
Durch das neue Gigabit-Netzwerk BlueNet von Garmin können mehrere Plotter, Radargeräte, Kameras oder Echolote verbunden werden und sollen dabei von einer besonders hohen Netzwerkgeschwindigkeit profitieren. Per NMEA 2000 und NMEA 0183 lassen sich aber auch Geber und andere Instrumente im Bordnetzwerk auf herkömmliche Weise mit dem GPSMAP 9000 verbinden. Der neue Plotter unterstützt Garmin Navionics+ Seekarten. Ein einjähriges Karten-Abo mit täglichen Updates ist beim Kauf des neuen Plotters enthalten. Der Preis hat es aber auch in sich: Ab Oktober ist die neue Plotter-Serie ab 10.500 Euro erhältlich. Enthalten ist Zubehör wie ein GPS- 24xd-Positionsempfänger mit Antenne.
Das finnische Navigationsgerät erinnert an ein fest eingebautes Tablet. Es reagiert gut auf Eingaben. Die Benutzeroberfläche ist leicht verständlich. Das Q2-Display ist für Motorboote konzipiert. Preis: 2.599 Euro
Der Plotter ist ein echtes Multitool, richtet sich an Motorbootfahrer, Segler und Fischer. Die Software des Plotters deckt alles ab und arbeitet auch mit Raymarine-Kamerasystemen zusammen, um Seezeichen und Wegpunkte virtuell darzustellen. Preis: 2.960 Euro