Konrad Boerries
· 26.10.2012
Die Tritone des Verlegers war die letzte, die überhaupt gebaut wurde. Lange war sie verschollen. Jetzt ist sie wieder da – fantastisch restauriert.
Bei der lange verschollen geglaubten Riva des Verlegers Axel Springer (Originalname des Bootes „Raimond“) handelt es sich um das letzte Exemplar der von 1950 bis 1966 in nur 258 Exemplaren gebauten Tritone Ab morgen kann das Glanzstück in der Halle B1 auf der Hamburger Hanseboot besichtigt werden.
Die inzwischen „auf den Namen Hermes“ getaufte Italienerin wurde in eineinhalbjähriger Arbeit von dem Riva-Spezialisten Jürgen Renken und zwei Bootsbauerkollegen im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld restauriert. Mit den beiden Chris Craft Achtzylindern des Klassikers befasste sich ein Spezialist in der Lüneburger Heide.
Die aufwändige Wiederherstellung des Bootes wurde vom langjährigen BOOTE-Autor Erdmann Braschos gemeinsam mit einer Hamburger Fotografin dokumentiert. Bootseigner und Verleger Konrad Börries aus Berlin präsentiert Boot und Buch mit dem Titel „Riva Tritone T 258“ standesgemäß in der sogenannten „Hall of Fame“ der Hanseboot.