Wo ist es am schönsten in Aquitanien?“ frage ich Christophe Vautrin. Der Basisleiter von Locaboat in Agen, einer Stadt am Canal de Garonne, kratzt sich am Kopf und zeigt auf die hinter ihm hängende Karte. Als dicke blaue Linie führt der Canal du Garonne von Südost nach Nordwest.
Hier ist es überall schön. Aber wenn du einen besonderen Wasserweg suchst, wo du dich fühlst wie in Frankreich vor hundert Jahren, dann habe ich einen Geheimtipp für dich - die Baïse.“
Dabei zeigt er auf einen Fluss, der aus den Pyrenäen im Süden kommt und in der Kleinstadt Buzet de Baïse in die Garonne mündet. “Die Baïse ist eine unique beauté, eine einzigartige Schönheit. Vorausgesetzt, man kann sie befahren.” Was das genau bedeute, frage ich ihn. Christophe erklärt: “Sie kommt aus dem Hochgebirge. König Heinrich IV. machte sie im 17. Jahrhundert schiffbar mit eindrucksvollsten Schleusen, Wehren und Wassermühlen. Doch wenn bei Hochwasser Bäume mitgerissen werden, ist es unmöglich, die Baïse zu befahren.”
Unser Basisleiter zeigt mir auf seinem PC eindrucksvolle Fotos von alten Wasserbauwerken und Dörfern, die bis heute vom Massentourismus unentdeckt sind. Wir müssen nicht lange überlegen: „Da wollen wir hin!“
Daraufhin öffnet er die Internetseite der Kanalverwaltung, sucht kurz und zieht dann die Stirn in Falten: „Das ist Pech. Gerade heute früh wurde die Baïse geschlossen – wegen Hochwassers. Die Schleusen sind überflutet. Treibholz blockiert alles.“ Christophe sieht meine Enttäuschung und macht einen interessanten Vorschlag: „Die Einfahrt vom Canal du Caronne in die Baïse liegt bei Buzet-sur Baïse. Am besten, ihr fahrt schon einmal in diese Richtung. Kann sein, dass die Baïse selbst schon in wenigen Tagen wieder frei ist. Ich rufe euch an, wenn sich die Situation ändert und ihr hochfahren dürft.“
Gesagt, getan. Wir lassen die Locaboat-Basis in Agen in unserem Kielwasser zurück, steuern auf dem Canal de Garonne nach Nordwesten und erleben wenige Minuten später das berühmteste Wasserbauwerk von Aquitaine, die 539 Meter lange Kanalbrücke über den Fluss Garonne. Sie wurde 1839 bis 1842 von Jean-Baptiste de Baudre erbaut und galt lange als größte Trogbrücke der Welt.
Der Canal de Garonne war vor hundert Jahren die wichtigste Lebensader für die Binnenschifffahrt in Aquitanien. Die wasserreiche Provinz im Südwesten Frankreichs, die sich über eine Niederung zwischen den Pyrenäen und dem Atlantik erstreckt, wurde angeblich von Julius Cäsar so benannt.
Über Jahrhunderte stritten die Mächte Europas um das fruchtbare Land zu beiden Seiten der Garonne. Im Mittelalter fiel Aquitanien an England, wovon die Bewohner noch heute stolz erzählen. Drei Jahrhunderte lang sprach man hier Englisch. Angeblich sei dies der Grund, warum auch die heutigen Bewohner – im Gegensatz zu anderen Teilen Frankreichs – die Sprache beherrschen.
Die Wasserstraße, auf der wir in Richtung Biskaya fahren, heißt offiziell Canal latéral à la Garonne, was so viel bedeutet wie: Seitenkanal der Garonne. Meistens sagt man aber nur Canal de Garonne. Er ist die westliche Verlängerung des Canals du Midi, beginnt in Toulouse und mündet oberhalb von Bordeaux in die dort schon tidenabhängige Garonne. Der Canal de Garonne und der Canal du Midi stellen quer durch Aquitaine die schiffbare Verbindung zwischen Mittelmeer und Atlantik her, darum werden beide Kanäle auch zusammen Canal des Deux Mers genannt. Der 196 Kilometer lange Kanal wurde zwischen 1844 bis 1856 als Umgehung für die schwer befahrbare Garonne gebaut. Er ist heute für die Frachtschifffahrt ohne Bedeutung und wird vor allem von Sportbooten genutzt.
Die Schleusen sind kinderleicht zu bedienen: Bei der Ansteuerung dreht man an einer Stange, die an einem Stahlseil über dem Kanal hängt. Schon schaltet die Ampel auf Rot-Grün und der automatisierte Schleusenvorgang wird eingeleitet. Auffallend ist, dass nur wenige Boote unterwegs sind. Wir sind immer allein in der Schleuse, selten kommt jemand entgegen. Der Verkehr ist deutlich geringer als auf dem Canal du Midi.
Am ersten Abend schaffen wir es noch bis zum Oberwasser der Schleuse L’Auvignon. Es ist 20 Uhr, geschleust wird nur von 9 bis 19 Uhr. Wir liegen einsam und allein, umgeben von Obstplantagen und Gemüsefeldern. In der Nacht endet der Regen der vergangenen Tage, gelegentlich schiebt sich nun die Sonne zwischen die Wolkenlöcher.
Wir genießen die Kanalfahrt in Richtung Nordwesten. Bei km 132 passieren wir die Pont-canal sur la Baïse und erhaschen von oben einen ersten Blick auf den unter uns fließenden Gebirgsfluss, dem eigentlichen Ziel unserer Reise.
Im kleinen Buzet-sur-Baïse gibt es eine schöne Marina mit Strom und Wasser und dem Versprechen, dass es in dem etwas oberhalb gelegenen Ort tolle Weinrestaurants gäbe. Es ist tasächlich ein hübsches Städtchen, wirkt aber ein wenig verlassen und viele Häuser stehen zum Verkauf. Und die Restaurants haben im Mai alle geschlossen. Unweit der Marina liegt die Schleuse Descente en Baïse (Abstieg zur Baïse), die noch immer geschlossen ist. Ich frage die Schleusenwärterin, ob wir morgen früh passieren können. Sie hebt die Schultern und sagt: „Je ne sais pas“.
Also fahren wir den Canal de Garonne weiter in Richtung Nordwest. Mittags erreichen wir den schönen Hafen von Damazan an. Es gibt etwa ein Dutzend Liegeplätze mit Strom und Wasser. Ein Drittel davon ist zwar frei, jedoch mit Leinen abgesperrt. Ich frage, ob wir für eine Stunde festmachen können.
Die Plätze müssen frei bleiben, wenn die Eigentümer zurückkommen“, sagt ein Mann von einem Hausboot. „Aber die Absperrleinen sind doch schon bemoost und mit Tang bewachsen“, entgegne ich. „Trotzdem“, lautet die deutliche Antwort.Ich bedanke mich für die Gastfreundschaft und gehe an der Böschung längsseits - ohne Strom und Wasser. Damazan ist eine alte englische Stadt mit einem hübschen Zentrum. Als wir nach einer Stunde zurück zum Hafen kommen, sind alle freien Liegeplätze - wie erwartet - noch immer frei.
Während die Sonne schon tief in den Platanen am Kanalufer hängt, machen wir im Hafen von Le Mas-d’Agenais fest. Hier liegt die Charterbasis von Le Boat, wo wir freundlich empfangen werden, Strom und Wasser bekommen.
Das Dorf birgt einen Schatz, der heute 100 Millionen Euro wert ist und von dem man in Aquitaine lange nichts ahnte: Seit Generationen hing in der Dorfkirche St. Vincent das Bild „Christus am Kreuz“. Ein Offizier aus Napoleons Armee kaufte das Gemälde in Dünkirchen und schenkte es seiner Heimatgemeinde. Es hing ungeschützt an einem Nagel seitlich des Altars. Erst 1959 entdeckte jemand Rembrandts Initialen auf dem Bild. Ein echter „Alter Meister“? Oder eine Fälschung? Wissenschaftler stritten und untersuchten. Heute steht fest: Es ist Rembrandts berühmtes Christus-Porträt aus dem Jahre 1631.
Aus Sicherheitsgründen wurde der Schatz vom Nagel genommen und lange im Louvre verwahrt. Seit Mai 2022 ist das Kunstwerk wieder zurück in der Dorfkirche von Le Mas d'Agenais. Allerdings nicht mehr am Nagel hängend, sondern in einer Vitrine aus Panzerglas.
Wir steigen auf zum Dorf. Neben der Markthalle im Zentrum liegt die Kirche St. Vincent. Um 19 Uhr ist sie bereits geschlossen. An der Markthalle liegt das Restaurant Béa Rég‘Halle, wo Madame Beau ihre Gäste mit portugiesischer und marokkanischer Küche verwöhnt. Beim portugiesischen Roten frage ich die Chefin, ob der Rembrandt in der Kirche nebenan wirklich echt ist. „Oui définitivement. Früher haben wir davor gesungen. Ich habe das Bild oft mit meinen Händen berührt. Das geht jetzt nicht mehr“.
Nach einem Frühstück bei Madame Beau betreten wir die Dorfkirche. Kein Eintritt. Keine Taschenkontrolle. Kein Wachpersonal. Ganz allein stehen wir vor einem der berühmtesten Gemälde von Rembrandt van Rijn. Auf leisen Sohlen schleicht sich hinter uns eine französische Familie in die Kirche. Sie tragen ihre Schuhe in der Hand. Vor Rembrandts Christus setzen sie sich nieder und singen ein altes französisches Kirchenlied.
Wir fahren den Canal du Garonne weiter zu Tal bis Pont des Sables, wo uns ein netter Hafenmeister empfängt. Vor allem sollten wir uns das nahe Zentrum von Bordeaux ansehen, sagt er. „Vom Bahnhof Marmande fährt stündlich ein Zug“.
Zwischendurch ruft Basisleiter Christophe an und empfiehlt, dass wir nicht weiter talwärts fahren sollten, es könnte sein, dass bald die Baïse wieder aufmacht. Wir fahren mit der Bahn nach Bordeaux und sehen uns die Metropole an der Mündung der Garonne in den Atlantik an. Abends dann kommt die erhoffte WhatsApp: „Morgen öffnet die Baïse. Niemand weiß, wie lange.“ Wir sind früh auf den Beinen und fahren den Kanal wieder zu Berg. Um 13 Uhr erreichen wir in Buzet-sur-Baïse die Abstiegsschleuse zu Baïse.
Eigentlich ist gerade Mittagspause. Doch die freundliche Schleusenmeisterin winkt uns hinein. Sie übergibt uns einen Schlüssel, mit dem wir selbsttätig alle Schleusen der Baïse bedienen dürfen.
Dann geht es in zwei Stufen neun Meter bergab zu einem gelben Fluss mit starker Strömung und vielen Ästen, die darauf treiben. Wir unterqueren den Kanal du Garonne und dann geht es stramm bergauf. Zeitweise passieren wir Anleger - zum Beispiel beim Chateau Feugarolles - die vom Hochwasser überflutet sind.
Nach zwei Stunden beherzter Bergfahrt erreichen wir den Ort Vianne. Schon von Weitem hört man das Geräusch von stürzendem Wasser. Gischt hängt in der Luft. Vianne begrüßt die Bootsfahrer mit seinen eindrucksvollen Wasserbauwerken. An Steuerbord die Ruinen der alten Mühlen, in der Mitte das tosende Wehr, an Backbord die Einfahrt in die Schleuse, die durch Leitplanken vom Wehr abgetrennt ist. Konzentriertes Fahren mit reichlich Schub ist angesagt. Keine Zeit, die imposanten Wasserbauwerke näher zu betrachten.
Mit dem geliehenen Schlüssel wird die Schleusung in Gang gesetzt. Wir sind allein. Nur drei Männer in einem Arbeitsboot hangeln sich dicht an das Wehr heran, um mit Kettensägen einen verkeilten Baum zu zerlegen.
Wir gehen im Oberwasser von Vianne an der Stadtpier längsseits. Durch das Stadttor erreichen wir den Marktplatz und sind begeistert. Etliche Cafés, Restaurants und Straßenhändler mit Kunst, Kitsch und Trödel beleben den Platz. Die alten Gebäude präsentieren sich in gutem Zustand. In Vianne leben viele Künstler, Kunsthandwerker und Familien, die hier in Aquitaine nach alternativen Lebensformen suchen. Gern würden wir länger bleiben. Doch wir wissen nicht, wie lange die Baïse offen sein wird und entscheiden uns darum zur Weiterreise. Inzwischen haben wir erfahren, dass bei einer erneuten Sperrung eine Talfahrt in Richtung Kanal immer erlaubt ist.
Je weiter wir auf der Baïse bergauf fahren, desto stärker wird die Strömung. Lavardac ist unser nächstes Ziel, ebenfalls eine alte Stadt mit eindrucksvollem Wehr, alter Schleuse und Wassermühle. Im schönsten Abendlicht gehen wir oberhalb der Schleuse an der Stadtpier längsseits. So hübsch Lavardac auch ist, hat es nicht annähernd den Charme von Vianne, und alle Lokale im Ort sind geschlossen. Im Vorort Barbaste, etwa 1,5 km mit dem Fahrrad, gibt es zwei sehenswerte Bauwerke am Fluss Gélise, der über Jahrhunderte schiffbar war, aber heute nicht mehr unterhalten wird.
Dort liegen dicht nebeneinander eine romanische Steinbrücke mit zehn Bögen aus dem 12. Jahrhundert sowie eine 4-türmige Wassermühle, die zugleich eine wehrhafte Festung war.
Acht Kilometer stromaufwärts und vier historische Schleusen sind es bis Nérac, der angeblich schönsten Stadt an der Baïse. Nach zweieinhalb Stunden sehen wir den Turm der Église Notre-Dame von Nérac sowie die berühmte Steinbogenbrücke Pont-vieux. Vor uns tost der Fluss über ein knapp zwei Meter hohes Wehr, das so breit ist wie die Steinbrücke. Wir steuern nach Steuerbord und fahren in die Schleuse ein. Die steinernen Zeugen der Geschichte sind zum Greifen nah. Nach der Schleusung geht es unter Brücke hindurch in den antiken Hafen. Wir machen mitten in der Altstadt am Fuße des Schlosses fest. Kaum haben wir die Leinen belegt, ruft unser Basisleiter an: Die Baïse ist ab sofort wieder gesperrt.
Weiter bergauf dürfen wir nicht. Aber das ist uns egal, sind wir doch gerade im schönsten Ort am Fluss angekommen. Und zurück zu Tal fahren darf man bei Hochwasser ja (fast) immer – sofern keine Bäume die Schleusenzufahrten blockieren.
Weil die Münzautomaten auf der Mole nicht funktionieren, gibt es in Nérac gratis Strom und Wasser. Obendrein liegt man kostenlos, weil in der Nebensaison niemand kassiert. Wir genießen den Spaziergang über die Pont View und durch die alten Gassen zu beiden Seiten des Hafens. Im Süden erreicht man über die Pont Neuf das Schloss, in dem unter anderem König Heinrich IV. residierte. Heute ist es ein Museum. Daneben liegt der Rathausplatz mit etlichen Geschäften, Cafés und Restaurants.
Am schönsten fanden wir es, abends am alten Hafen auf der Terrasse des Restaurants Le Vert Galant zu sitzen. Hier gibt es solide französische Küche ohne Gourmet-Schnickschnack zu bezahlbaren Preisen. Man hat einen herrlichen Blick auf den antiken Hafen und die aus der oberen Baïse einlaufenden Schiffe. Dazu werden leckere Weine aus dem Tal der Garonne serviert. Was kann schöner sein? Der Wasserstand auf der Baïse ist jetzt 58 Zentimeter über dem Normalstau. Ab 50 Zentimeter über Normal wird die Einfahrt in den Fluss gesperrt. Bei diesem Wasserstand sind die Schleusen noch nicht überflutet und die Baïse darf noch zu Tal in Richtung Canal du Garonne befahren werden.
Etwas Wehmut schwingt mit, als wir nachmittags das so malerische Nérac wieder verlassen. Mit reichlich Speed geht es zu Tal. Wir haben den Motor nur eingekuppelt, damit das Boot manövrierfähig bleibt. Der Fluss allein ist sieben Stundenkilometer schnell. Abends gehen wir in Vianne erneut längsseits und können den Ort diesmal genauer entdecken. Noch zwei Tage verbleiben, bis wir das Boot wieder zurückgeben müssen.
Gegen Mittag lassen wir den Ort achteraus, stürmen mit dem Speed des gelben Stromes zu Tal, erreichen anderthalb Stunden später die Schleuse zum Canal du Garonne und geben den Schlüssel für die Schleusen der Baïse wieder zurück.
Auf dem uns vertrauten Kanal schaffen wir es noch bergauf bis Sérignac-sur-Garonne. Hier gibt es längsseits am Kanal einen Hafen mit Strom und Wasser. Bis zur hübschen Altstadt läuft man etwa zehn Minuten.
Die letzte Tagestour führt uns ostwärts zurück nach Agen. Wir passieren die vier Aufstiegsschleusen zur eindrucksvollen Pont-canal d’Agen. Dabei genießen wir den Blick auf die Stadt, die gerade vom Abendlicht vergoldet wird.
Die Anreise: Charterbasis gelangt man am schnellsten, wenn man nach Bordeaux fliegt und dann per Mietwagen weiter nach Agen fährt, letzteres dauert etwa anderthalb Stunden. Aus dem Südwesten Deutschlands oder der Schweiz kann man alternativ auch per Zug anreisen.
Die Region: Aquitanien (französisch: Aquitaine) befindet sich im äußersten Südwesten Frankreichs, grenzt im Süden an die Pyrenäen und Spanien und im Westen an den Golf von Biskaya. Gleichzeitig bildet die ehemalige Provinz den Südteil der 2016 geschaffenen Großregion Nouvelle-Aquitaine, zu der auch das Limousin und Poitou-Charentes gehören. Sitz der Verwaltung ist nach wie vor die Hafenstadt Bordeaux am Atlantik.
Die Wasserstraßen: Der Canal de Garonne stellt die schiffbare Verbindung her zwischen dem weiten, in den Atlantik mündenden Unterlauf der Garonne und dem historischen Canal du Midi, der bis zum Mittelmeer führt. Weitere schiffbare Wasserstraßen sind die flüsse Lot und BaÏse, beide Nebenflüsse der Garonne.
Unser Boot: Die von uns gecharterte Pénichette 1020 FB (10,20 m x 3,55 m x 0,85 m) verfügt über zwei Doppelkabinen, zwei Nasszellen, einen großen Salon und eine sehr gut ausgestattete Pantry. Es gibt einen Innen- und einen Außensteuerstand (mit Bimini) sowie ein Bugstrahlruder. Das Boot kostet in Frankreich ab 2156 Euro pro Woche (abzüglich Frühbucher- und andere Katalognachlässe), die Kaution beträgt 2000 Euro. Der Dieselverbrauch liegt bei 3,8 l/h und wird über eine Betriebsstundenpauschale abgerechnet. Diese variiert je nach Jahreszeit, da die Heizung ebenfalls mit Diesel betrieben wird.
Die Firma: Locaboat Holidays ist ein französisches Traditionsunternehmen, das europaweit Hausboote vermietet. Die Firma ist in allen Regionen Frankreichs vertreten, in Aquitanien mit zwei Charterstationen. Daneben gibt es Stützpunkte in Irland, Holland, Italien sowie in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Kontakt: Locaboat Holidays, Rehlingstraße 17, 79100 Freiburg, Tel. 0761-20 73 70.
Gewässerkarten Guide Fluvial No. 12 „Aquitaine. “ 80 S., farbige Karten, broschiert, Format 21 x 29,7 cm, ISBN 2-913120-72-5. Erstauflage 2022, Preis: 22 €.
Hervorragendes Kartenwerk mit Revierbeschreibung auf Französisch, Englisch, Deutsch. Das Werk liegt an Bord und kann auch an der Charterbasis gekauft werden.
Reiseführer „Südwestfrankreich“ von Marcus X. Schmid. 444 S., 191 Fotos, 58 Detailkarten, broschiert, 12 x 19 cm. Michael Müller Verlag: 11. Auflage (2023), ISBN 978-3-96685-171-8, 23,90 €.