Waverunner-TestJetBlaster – Einstieg in die Welt der Freestyle-Waverunner

Jan-Ole Puls

 · 21.07.2025

Beide Hebel lassen sich gleichzeitig nutzen, sodass sich der JetBlaster auf engstem Raum dreht.
Foto: Yamaha
Der JetBlaster ist Yamahas Einstieg in die Welt der Freestyle-Waverunner. Was das Herzstück des Modells ist, verdeutlicht der Testbericht.

Sein Herzstück: ein spritziger TR‑1-Dreizylinder mit 100 PS, der in Kombination mit dem 261 Kilogramm leichten SMC-Rumpf für ein direktes Fahrgefühl sorgt – und genau das ist sein Reiz. Das Handling ist quicklebendig. Der JetBlaster reagiert unmittelbar auf Gewichtsverlagerung – ideal für kleine Tricks zwischendurch.

Ergonomische Pluspunkte

Ergonomisch punktet das Modell mit einem griffigen Lenker, rückenschonenden Hydro-Turf-Matten und sinnvoll platzierten Fußkeilen. Zugleich bleibt das Cockpit auf das Notwendigste reduziert: LED-Display, wasserdichtes Handschuhfach und Seilhaken. Das SMC-Rumpfdesign sorgt für Stabilität bei niedriger Geschwindigkeit ebenso wie für direkte Kurvenperformance.

Waverunner dreht auf engstem Raum

In der Summe wirkt der JetBlaster lebendig. Auf das bekannte RiDE-System von Yamaha und damit einen Rückwärtsgang, muss allerdings verzichtet werden. Yamahas RiDE-System sorgt für mehr Kontrolle und Sicherheit beim Fahren, Manövrieren und Anlegen. Es arbeitet mit zwei separaten Hebeln am Lenker: rechts das gewohnte Gas für die Vorwärtsfahrt, links ein zweiter Hebel, der für Rückwärtsfahrt und Bremsfunktion zuständig ist. Ziehst du den linken Hebel, bremst der Waverunner sanft ab oder fährt rückwärts – je nach Situation.

Besonders praktisch: Beide Hebel lassen sich gleichzeitig nutzen, um den Jet feinfühlig zu steuern, seitlich zu versetzen oder auf engstem Raum zu drehen.


Technische Daten

  • Länge: 3,00 m
  • Breite: 1,14 m
  • Gewicht: 261 kg
  • Hubraum: 1.049 ccm
  • Aufladung: Nein
  • Zylinder: 3
  • Tankinhalt: 50 l
  • Passagiere: 1–2 Personen
  • Stauraum: 5,5 l
  • Maximale Leistung: 100 PS
  • Preis: ab 10.490 €

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